»Mit dem Roman Ketzer hat Padura nun sein Opus Magnum geschaffen. Scheinbar spielerisch vollbringt der 58-Jährige das grosse Kunststück, historische Recherche, sprachliche Gestaltungskraft und unterhaltende Spannung zusammenzubringen. « Gunter Blank, Sonntagszeitung
»Wie Padura in dieser jüdischen Familiensaga die dramaturgischen Fäden spinnt, ist ein Meisterstück. « Roman Rhode, Der Tagesspiegel
»Ein dramatischer und prallvoller Roman, der die reale Geschichte auf blendende Weise in Geschichten verwandelt. « Ulrich Noller, WDR
»Drei Romane in einem fragen: Wie frei können wir sein, wie viel Ketzertum ist notwendig? Ein spannendes, lehrreiches Historiengemälde, vibrierend vor Aktualität. « Tobias Gohlis, buch aktuell
»Ein sehr gut recherchierter, stimmiger und mitreißender Roman. Für den anspruchsvollen Leser eine gute Herausforderung. Sehr empfehlenswert. « Elfriede Bergold, Borromäusverein
»Dieser Roman ist jede Minute wert, die man ihn lesend und ihm lauschend verbringt. « Marlen Schachinger, Buchkultur
»Paduras voluminöser Roman Ketzer packt mindestens drei Romane in einen: Er ist Mix aus Kuba-Krimi und Raubkunst, Rembrandt und Holocaust, aus Künstler-Roman und Historien-Schmöker plus Kritik an Fidel Castros fehlgegangener und absterbender Revolution. Padura verquickt eine jüdische Emigrationsgeschichte und einen Kunst-Thriller um ein enteignetes Rembrandt-Gemälde mit einem Barockroman über das Goldene Zeitalter der Niederlande sowie einem gesellschaftskritischen Havanna-Krimi. Großartig. « Sigrid Löffler, Kulturradio RBB
»Dem Autor gelingt es auf fesselnde Art und Weise, vom Schicksal Unangepasster, Ausgestoßener zu erzählen, die sich von Autoritäten nicht zerstören lassen. Ein Krimi, der Historie und Gegenwart, Fakten und Fiktion, Kunst und Religion sowie Unterdrückung und Widerstand in sich vereint. « Jörg Pinnow, Frankfurter Allgemeine Zeitung - Literaturkalender
»Diese kubanische Gegenwart gibt den Geschichten der sehr unterschiedlichen Ketzer Halt, und die historisch sehr präzisen Recherchen Paduras fügen sich wieder einmal zu farbenprächtigen Bildern von großer Strahlkraft und einer spannenden Zeitreise zu vergessenen Kapiteln der Geschichte zusammen. « Lore Kleinert, www. neue-buchtipps. de
»Leonardo Padura hat einen Roman mit drei Strängen geschrieben, der sowohl in der alten als auch in der neuen Welt spielt, um seinem zentralen Thema gerecht zu werden: Mir ging es um ein universelles Thema: der Suche nach Freiheit. Der persönlichen Freiheit entscheiden zu können wie man lebt, wo man lebt und was man macht. Das verbindet das junge Emo-Mädchen mit der jüdischen Diaspora. Ein Thema mit Sprengkraft nicht nur im Havanna des 21. Jahrhunderts. « Knut Henkel, CULTurMAG