Nicht der stärkste Band der Gamache-Reihe, aber für das Verständnis des nächsten Teils erforderlich.
Da ich den allerneuesten Band der Gamache-Reihe lesen möchte, die beiden unmittelbaren Vorgängerbände aber leider bereits 2019 in der deutschen Version erschienen waren (der Verlag hat seinerzeit dummerweise nicht die Reihenfolge eingehalten), wollte ich mich noch einmal auf den neuesten Stand bringen.Vieles hatte ich vergessen, darum konnte ich das Buch gut noch einmal lesen.Es ist recht sperrig, es geht viel um Gewissen und wie weit man im Wissen darum, dass es Schaden bringt, dennoch gehen darf, um am Ende etwas Gutes zu erreichen...Ich denke, wer mit diesem Band startet, wird vielleicht schwerlich die Reihe weiter verfolgen...Auch wenn es ein Wiedersehen mit den liebgewordenen Bewohnern von Three Pines gibt, so stellt sich in diesem Band nicht die gewohnte behagliche Atmosphäre ein. Zu unbehaglich ist auch das Thema, mit dem sich Gamache herumzuschlagen hat...um einen Drogenring auszuheben setzt er alles auf eine Karte...Und "nebenbei" wird ein Mord aufgeklärt.Da ich die Reihe über alles liebe stört es mich nicht, wenn einmal ein schwächerer Band dazwischen kommt. Zumal ich weiß, dass Frau Penny in der Zeit, als sie an diesem Buch arbeitete, privat eine sehr schwere Phase durchmachte. Aber es gibt von mir nur nur 4* - und eine Leseempfehlung eher nur für die eingefleischten Fans.