"Denn so schmal und sprachlich unspektakulär diese neu überarbeitete Liebesrätsel-Geschichte aus dem Jahr 1989 auch daherkommt: Sie entwickelt schleichend Sogkraft." Gisa Funk, Deuschlandfunk Büchermarkt, 28. 12. 16
"Von schmerzhafter Intensität und hervorragend komponiert. Kein Wort ist hier zu viel, keines zu wenig." Brigitte wir, 6/2016
"Immer wieder lässt ein ausgeprägter Sinn für Rhythmus und Sprachmelodie die Vergangenheit der Autorin als Pianistin und Sängerin durchschimmern, und eine virtuose Schnitttechnik erinnert daran, dass sie Filmporträts von Künstlern drehte, bevor sie zu schreiben begann. (. . .) Es zeugt von hoher Kunst, wie es Magriet de Moor gelingt, auf dem engen Raum einer Novelle so viele Fragen, Andeutungen, Irritationen und Widersprüche unterzubringen, sie in atmosphärosch starke Szenen einzubinden, ihre Erzählerin dunkle Winkel ausleuchten und doch im Nebel des Halbwissens verharren zu lassen." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 19. 10. 16
"Magriet de Moors Sätze leben von Wahrnehmungsdetails, von Windgeräuschen, schimmernden Plastikfolien, dem Geruch von frisch gesägtem Holz. . . . Das Entscheidende wird oft nicht gesagt, vielmehr in Bilder, in kleine Gedanken oder in Beobachtungen eingelagert." Nico Bleutge, Neue Zürcher Zeitung, 15. 10. 16
"Magriet de Moor hat eine wundervolle Parabel auf die Dinge des Lebens geschrieben." Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. 10. 16
"Leicht, zart, voll leisem Witz und Ironie schildert Magriet de Moor die Geschichte einer Frau, deren Ehemann im Chicorée-Treibhaus Selbstmord begeht. (. . .) Ein leiser Roman über Sehnsucht, Eifersucht, Zweifel und vielleicht eine zweite große Liebe. (. . .) Ein kleines Meisterwerk." Cornelia Zetzsche, Bayern 2, 09. 10. 16
"Für diese tiefgründigen und dabei niemals durchpsychologisierten Geschichten lieben ihre Leserinnen und Leser Magriet de Moor." Katrin Schumacher, MDR Kultur, 24. 09. 16
"Eine behutsam entwickelte, klug konstruierte und durch ihre psychologische Finesse faszinierende Geschichte." Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau, 02. 09. 16
"Wunderbar sanft umschreibt Margriet de Moor jenes irgendetwas, das zwischen den simplen Tatsachen verborgen lag ." Claudia Mäder, NZZ am Sonntag, 28. 08. 16
"Der schwebende Charakter von 'Schlaflose Nacht' hat etwas Betörendes ohne aufzutrumpfen, erzählt sie vom Geheimnis des Lebens." Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 02. 08. 16
"Ein zarter, schwebender Text, poetisch trotz traurigem Hintergrund, mit leiser Ironie und Witz und von grosser Intensität." Nicola Steiner, SRF Online, 07. 08. 16
"Das ist so spannend erzählt (. . .), dass man nicht aufhören kann zu lesen und sich dabei getröstet fühlt für all die Zumutungen des schrecklich schönen verdammten Lebens." Katja Jührend, Brigitte woman, 10/2016
"Ihre Nacht aber neigt sich dem Ende entgegen und mit ihr dieses schöne, geheimnisvolle, wunderbar knappe Buch." Rolf App, St. Galler Tagblatt, 12. 10. 16
"(. . .) unaufdringlich und mit leisen Tönen komponiert, aber mit großem psychologischen Tiefgang." Peter Mohr, Hessische Niedersächsische, 21. 10. 16