Fragen des gerechten und verantwortungsvollen Zusammenlebens werden psychologisch subtil und dennoch altersgemäß ebenso behandelt wie Aspekte des Mitläufertums, der Zivilcourage, der Versöhnungsbereitschaft und des interreligiösen Dialogs. Jochen Ring, Philologenverband Rheinland-Pfalz/Blick ins Gymnasium, 07-08/2021
Empathie vermittelnd ist das Buch dort, wo Wolffsohn -mit mehr als sechzig Bildern veranschaulicht - die Erfahrungen vermittelt, die seine Großeltern und seine Eltern bis 1939 und mit ihrer Emigration in Hitler-Deutschland erleben mussten oder auch im po Josef Kraus, lehrer nrw, Juni 2021
Michael Wolffsohns siebenjähriger Enkel Noah wollte mehr über Juden und Hitler wissen. Diesen Wunsch hat sein Großvater nun in dem leicht zu lesenden, mit vielen Anekdoten und Geschichten angereicherten Text erfüllt. Husemann Ralf, Süddeutsche Zeitung
Die ganze Wahrheit schreiben, doch entsetzliche Details wie Gaskammer, Selektion und Exekution bleiben außen vor. In der Familiengeschichte der Wolffsohns sind die Aussparungen vertretbar, eben weil ihnen die Flucht glückte. Barbara Mauersberg, n-tv.de
Eine authentische Familien-Geschichte. Sie handelt von blindem Hass und Unmenschlichkeit, Vertreibung und der Suche nach einem Zuhause; auch von Versöhnung. rbb Radio 3, Der Tag
Berührend, kenntnisreich und auch humorvoll Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
Michael Wolffsohn erzählt eindringlich, klug und immer auf Ausgleich bedacht die Geschichte seiner deutsch-jüdischen Familie, die die Tyrannei des Nationalsozialismus in Deutschland unter dem Diktator Adolf Hitler miterleben und schließlich aus ihrer Heimat fliehen musste. Schwarzwälder Kinderbote
Im lebhaften Tonfall eines Erich Kästner. Bettina Kugler, Luzerner Zeitung et al.
Es beschönigt nicht und ist gleichzeitig so geschrieben, dass diese Geschichte des Grauens auch in jungen Jahren verkraftet werden kann denn, so erzählt Wolffsohn warmherzig Wir waren Glückskinder - trotz allem . kidz.hagalil.com
In seiner Direktheit und Schnoddrigkeit ( ) erinnert er etwas an den Erich-Kästner-Sound, baut Distanzen ab und sagt dann doch, wo's langgeht.. Katrin Diehl, Jüdische Allgemeine
Mit dem richtigen Feeling für die Weltsicht eines jungen Jugendlichen gelingt es Michael Wolffsohn einen wichtigen, lehrreichen und spannenden Eindruck in die Lebenswelt jüdischer Familien (heute und damals) zu vermitteln. Dietmar Langusch, lehrerbibliothek.de
Einerseits beschreibt er Eindrücke und Erfahrungen, gleichzeitig erklärt er aber auch alle fürs Verständnis wichtigen Begriffe. Dabei fühlt es sich durchwegs so an, als säße der Autor vor einem und erzählte einem die Geschichte persönlich. Efteria, Buchmedia Magazin, 07/2021