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Wir waren Glückskinder - trotz allem. Eine deutschjüdische Familiengeschichte

Die berührende Familienbiografie des preisgekrönten Autors

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Einmal Tel Aviv und zurück: Die Geschichte einer Emigration
Thea Saalheimer war siebzehn, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. Fünfzehn Jahre später kehrten die beiden mit ihrem siebenjährigen Sohn, dem Historiker und Nahostexperten Michael Wolffsohn, nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration - in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück?
Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt Michael Wolffsohn in dieser Jugendbuchversion seiner >Deutschjüdischen Glückskinder< unterhaltsam, voller erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. April 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
240
Dateigröße
4,29 MB
Altersempfehlung
von 11 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Michael Wolffsohn
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423438841

Portrait

Michael Wolffsohn

Michael Wolffsohn, geb. 1947 in Tel Aviv, stammt aus einer deutschjüdischen Familie, die 1939 nach Palästina floh und 1954 nach Deutschland zurückkehrte. Er war Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität München, veröffentlicht regelmäßig in nationalen und internationalen Medien und hat über 30 Bücher verfasst. 2017 wurde er als »Hochschullehrer des Jahres« ausgezeichnet, 2018 erhielt er den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis.

Pressestimmen

Fragen des gerechten und verantwortungsvollen Zusammenlebens werden psychologisch subtil und dennoch altersgemäß ebenso behandelt wie Aspekte des Mitläufertums, der Zivilcourage, der Versöhnungsbereitschaft und des interreligiösen Dialogs. Jochen Ring, Philologenverband Rheinland-Pfalz/Blick ins Gymnasium, 07-08/2021

Empathie vermittelnd ist das Buch dort, wo Wolffsohn -mit mehr als sechzig Bildern veranschaulicht - die Erfahrungen vermittelt, die seine Großeltern und seine Eltern bis 1939 und mit ihrer Emigration in Hitler-Deutschland erleben mussten oder auch im po Josef Kraus, lehrer nrw, Juni 2021

Michael Wolffsohns siebenjähriger Enkel Noah wollte mehr über Juden und Hitler wissen. Diesen Wunsch hat sein Großvater nun in dem leicht zu lesenden, mit vielen Anekdoten und Geschichten angereicherten Text erfüllt. Husemann Ralf, Süddeutsche Zeitung

Die ganze Wahrheit schreiben, doch entsetzliche Details wie Gaskammer, Selektion und Exekution bleiben außen vor. In der Familiengeschichte der Wolffsohns sind die Aussparungen vertretbar, eben weil ihnen die Flucht glückte. Barbara Mauersberg, n-tv.de

Eine authentische Familien-Geschichte. Sie handelt von blindem Hass und Unmenschlichkeit, Vertreibung und der Suche nach einem Zuhause; auch von Versöhnung. rbb Radio 3, Der Tag

Berührend, kenntnisreich und auch humorvoll Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Michael Wolffsohn erzählt eindringlich, klug und immer auf Ausgleich bedacht die Geschichte seiner deutsch-jüdischen Familie, die die Tyrannei des Nationalsozialismus in Deutschland unter dem Diktator Adolf Hitler miterleben und schließlich aus ihrer Heimat fliehen musste. Schwarzwälder Kinderbote

Im lebhaften Tonfall eines Erich Kästner. Bettina Kugler, Luzerner Zeitung et al.

Es beschönigt nicht und ist gleichzeitig so geschrieben, dass diese Geschichte des Grauens auch in jungen Jahren verkraftet werden kann denn, so erzählt Wolffsohn warmherzig Wir waren Glückskinder - trotz allem . kidz.hagalil.com

In seiner Direktheit und Schnoddrigkeit ( ) erinnert er etwas an den Erich-Kästner-Sound, baut Distanzen ab und sagt dann doch, wo's langgeht.. Katrin Diehl, Jüdische Allgemeine

Mit dem richtigen Feeling für die Weltsicht eines jungen Jugendlichen gelingt es Michael Wolffsohn einen wichtigen, lehrreichen und spannenden Eindruck in die Lebenswelt jüdischer Familien (heute und damals) zu vermitteln. Dietmar Langusch, lehrerbibliothek.de

Einerseits beschreibt er Eindrücke und Erfahrungen, gleichzeitig erklärt er aber auch alle fürs Verständnis wichtigen Begriffe. Dabei fühlt es sich durchwegs so an, als säße der Autor vor einem und erzählte einem die Geschichte persönlich. Efteria, Buchmedia Magazin, 07/2021

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