Das Buch entpuppt sich als instruktive wie wunderbare Lektüre, wenn es herzerfrischend frech, ehrlich, kritisch und doch empathisch all die Positionen und Stellungskriege um das, was man Postkolonialismus und Identitätspolitik nennt, auf`s Korn nimmt. Sanyal ist nicht nur mutig und humorvoll, sondern außerdem noch mit einer gehörigen Portion Selbstironie begabt. Clemens Ruthner, Ö1 "Ex Libris", 09. 05. 21
Mithu Sanyal hat es tatsächlich geschafft, die ganze identitätspolitische Problematik in eine Geschichte zu packen und zwar so, dass man auf fast jeder Seite lachen muss. Katty Salié, ZDF aspekte, 23. 04. 21
"Mithu Sanyal treibt mit der Verwirrung aller Konzepte von Blackfacing, White Supremacy und Race ihren unendlichen Spaß. Sie fährt Achterbahn mit allen postkolonialen Theorien und Axiomen des Identitätsdiskurses und erfindet einen täuschend echten Shitstorm, gemixt aus realen und fiktiven Stimmen. Ihr Roman ist unverschämt und unverschämt gut." Sigrid Löffler, Der Falter, 06. 04. 21
"Eine Mischung aus Campusroman, intellektuellem Kammerspiel, Blogosphärenplateau und Identitätspolitiksatire. Auf jeder Seite kann man mindestens drei mal laut lachen. Denn Sanyal hat ein unerhörtes Talent, sowohl die Freiheiten des auf die Spitze getriebenen Denkens als auch die Grenzen des Diskurses aufzuzeigen. . . . Eines der originellsten Bücher dieses Frühjahrs." Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. 04. 21
"Elegant, mit köstlichem Humor und großer Milieuenntnis schildert Mithu Sanyal ihre Figuren im Labyrinth der Identitätspolitik. Hochaktuell!" Der Tagesspiegel, 29. 03. 21
"Das Buch der Stunde. . . . Sanyal gibt keine einfachen Antworten, sondern stellt kopfzerbrechende Fragen; sie stösst die Leser in einen Mahlstrom des Sowohl-als-auch; sie verquirlt akademische Diskurse mit individuellen Lebensgeschichten zu einem Hybrid aus Campusroman, Bildungsroman und postmoderner Collage." Jörg Scheller, Neue Zürcher Zeitung, 11. 03. 21
"Unbedingt lesen. Wirklich unbedingt lesen. Und wenn Sie das ganze Jahr gar nichts anderes lesen: Dieses Buch lesen! Gert Scobel, 3sat Buchzeit, 14. 03. 21
"Das ist zeitgenössisches Erzählen, das ist 21. Jahrhundert." Sandra Kegel, 3sat Buchzeit, 14. 03. 21
"Furios, programmatisch, scharfzüngig, formenwandlerisch . . . Man wünscht sich, dass Debatten über kulturelle Identität im Feuilleton öfter mal mit ähnlicher Lust und Selbstironie wie in "Identitti" geführt würden." Andreas Busche, Der Tagesspiegel, 01. 03. 21
"Ein leichtfüßiger Debütroman über ein gar nicht leichtes Thema: die inneren Widersprüche postkolonialistischer Identitätspolitik." Anne-Catherine Simon, Die Presse, 20. 02. 21
"Wer sein Wissen ganz enorm erweitern will und dabei jede Menge Spaß haben und einfach ein tolles Buch lesen möchte, liest Identitti`. Volker Weidermann, Spiegel Online, 20. 02. 21
"Ein anregendes, gescheites Lesevergnügen, eine Einladung, noch dazu eine sehr lustige. Sanyals Kunst besteht darin, die ganzen Identitätsdiskurse so komisch, so leicht zu erzählen. Mit einem Hauch magischen Realismus." Brigitte Kleine, ARD ttt, 21. 02. 21
"Dem Hass dem Debatten um Identitätspolitik und Rassismus oft ausgesetzt sind, hält Mithu Sanyal mit ihrem Roman hunderte Seiten voller Liebe, Pop und Intelligenz entgegen." Kristine Harthauer, SWR2 Literatur, 19. 02. 21
"'Identitti' diskutiert Fragen von Herkunft und Identität, gibt BIPoCs [Black, Indigenous and People of Color] in der deutschen Literatur eine Stimme." Thomas Hummitzsch, Freitag, 18. 02. 21
"'Identitti': der Titel knallt. Und knallig, da so gewagt wie witzig zugleich, ist auch der Roman selbst. Denn in dem befördert die studierte Kulturwissenschaftlerin eine der gewichtigsten Debatten unserer Zeit in den Schleudergang." Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur, 13. 02. 21
"Ein Debatten-Roman, der gute Laune macht? Mithu M. Sanyal ist genau das gelungen. . . . 'Identitti' zerpflückt literarisch die Fragen rund um Identitätspolitik und nimmt sie gleichzeitig sehr unterhaltsam auf die Schippe." Laura Freisberg, BR2 Diwan, 14. 02. 21
"Das Romandebüt greift mitten hinein in die aktuellen Diskurse über Identitätspolitik und Rassismus. . . . Ein Coming-of-Age- und Campusroman, in dem Theorie-Collagen ins Märchen kippen, wobei die Handlung munter, unterhaltsam und sogar spannend ihrem schließlich versöhnlichen Ende entgegenstrebt." Ronald Düker, Die Zeit, 11. 02. 21