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Vogelfrei

Fünf Kontinente, 41 Länder und 6042 Vogelarten - meine große Reise

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eBook epub
13,99 €inkl. Mwst.
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Noah Strycker geht mit einem Rucksack und einem Fernglas auf Weltreise, um innerhalb eines Jahres so viele Vogelarten wie möglich zu sichten. Dafür bereist er 41 Länder und fünf Kontinente und begegnet überall Menschen, die ihm bei seiner Mission helfen. Darunter erstaunlich viele, die sich auf beeindruckende Weise für den Erhalt der Umwelt und den Vogelschutz einsetzen.
Seine Reise ist ein wahres Abenteuer: Strycker erlebt und überlebt blutsaugende Insekten, ein Flugzeugunglück, Schlammlawinen, Überschwemmungen, Kriegsgebiete und ökologische Zerstörung, aber auch große Euphorie und Spannung, wenn er wieder eine rare Spezies sichtet.
Am Ende seines Jahres hat er sagenhafte 6. 042 Vogelnamen gesichtet und damit einen Weltrekord aufgestellt. Doch bringt er nicht nur eine lange Liste mit Vogelnamen mit nach Hause, sondern hat zudem das vielleicht beste Jahr seines Lebens hinter sich.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. April 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
12,65 MB
Autor/Autorin
Noah Strycker
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841906670

Portrait

Noah Strycker

Noah Strycker ist Mitherausgeber der Zeitschrift Birding und Autor mehrerer Bücher. Er hat Vögel auf der ganzen Welt studiert und arbeitet als Guide auf Expeditionskreuzfahrten in die Arktis und die Antarktis und verbreitet die Leidenschaft für Vögel von Pol zu Pol.

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LovelyBooks-BewertungVon bookloving am 17.05.2019
MEINE MEINUNGIn seinem Buch ¿Vogelfrei¿ nimmt uns der der amerikanische Autor, Fotograf und leidenschaftliche Birder mit auf eine besondere und wahrhaft abenteuerliche Weltreise und berichtet von seinem ¿World Big Year 2015¿. Ausgerüstet mit einem spartanisch gepackten Rucksack und einem Fernglas ist Strycker mit dem Ziel unterwegs, innerhalb eines Jahres mehr Vogelarten als je ein Mensch zuvor zu sichten. Ein äußerst ehrgeiziges Vorhaben, das bereits im Vorfeld eine minutiösen Reiseplanung, das Knüpfen von Kontakten zu geeigneten Birdern in den einzelnen Ländern und die Entwicklung geeigneter Strategien für diese ¿Birdrace¿ der besonderen Art voraus setzt.Der Begriff ¿Big Year kommt ursprünglich aus dem angelsächsischen Raum und findet inzwischen weltweit immer mehr Anhänger in der Birderszene. Hierbei geht es darum, über 365 Tage hinweg, also vom 1. Januar um 0 Uhr bis zum 31. Dezember 24 Uhr so viele Vogelarten wie möglich zu hören oder zu sehen. Was ist im positiven Sinne ein ¿Sabbatical¿ mit einzigartigen Naturerlebnissen, eine nette Freizeitbeschäftigung mit Gleichgesinnten in der Natur sein kann, kann leider auch zum Leistungssport werden, bei dem der reine Wettkampfgedanke im Mittelpunkt steht. Sehr unterhaltsam und anschaulich vermittelt Strycker uns Lesern die Vielfältigkeit aber auch die Schattenseiten von Birding als moderne und spannende Form der Vogelbeobachtung - ¿Birding ist Jagen, Sammeln und Glücksspiel in einem. Niemand weiß genau zu sagen, ob es mehr eine Sucht, ein Freiheitsdrang oder einfach nur ein Spiel ist, mit dem sich Öko-Nerds die Zeit vertreiben.¿ Zweifellos eine Leidenschaft, die nicht jeder auf Anhieb nachvollziehen kann, doch je weiter man liest, desto mehr greift die Begeisterung fürs Birding auch auf uns Leser über. Der Autor gelingt es sehr gut, uns mit seinem mitreißenden, persönlichen Reisebericht zu fesseln, aber zugleich auch routiniert und gewandt über Regularien und fachliche Hintergründe zu berichten, ohne den Leser allzu sehr mit Details zu langweilen. Mitreißend und kurzweilig beschreibt Strycker, wie sein Jahr von Höhen und Tiefen geprägt war, und lässt uns teilhaben an einzigartigen Sichtungen von seltenen Vögeln, großer Euphorie, brenzligen Situationen und herben Enttäuschungen. Ein besonderes Highlight sind die prägenden Begegnungen mit vielen anderen passionierten Vogelbeobachtern vor Ort, die ihn bei seiner Mission tatkräftig und selbstlos unterstützt haben, und engagierten einheimischen Menschen, die sich sehr eindrucksvoll für den Vogelschutz und den Erhalt der Umwelt einsetzen..FAZITSpannender und unterhaltsamer Reisebericht eines passionierten Birders auf Weltrekordjagd.
LovelyBooks-BewertungVon Aischa am 24.04.2019
Der dreißigjährige US-Amerikaner Noah Stryker betreibt das Trend-Hobby "Birding", zu deutsch: Vogelbeobachtung.Er nimmt sich vor, in einem Jahr mindestens 5.000 Vogelarten zu sichten und reist dafür um die ganze Welt.Der Anfang seines Reiseberichts hat mich positiv überrascht. Ich hatte ein wenig befürchtet, dass hier ein verschrobener Freak mit Scheuklappen von seinem Extrem-Hobby schwärmen würde, aber ganz im Gegentei: Strycker erzählt durchaus unterhaltsam und informativ. Er führt anschaulich in die Geschichte des Birding ein und reflektiert Birdingtourismus und Extrembirding auch kritisch. Diese Kritik geht leider im Verlauf des Buchs allmählich verloren, dafür wirkt Noah immer getriebener, je länger er unterwegs ist. Er hat bald nur noch sein selbst gestecktes Ziel vor Augen, für den Genuss der Natur über den kurzen Augenblick hinaus bleibt so gut wie keine Zeit. Ein schöner Aspekt des Birding wird anschaulich beschrieben: Dieses von vielen Leuten auf der ganzen Welt betriebene Hobby verbindet Gleichgesinnte über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg.Das Paperback liegt schwer in der Hand, in der Buchmitte finden sich zahlreiche Farbfotos, allerdings sind es deutlich zu wenige, um auch nur einen Bruchteil der beschriebenen Vogelarten für den Laien zu veranschaulichen. So bleibt dem interessierten Leser nur die eigene Recherche, die den Lesefluss immer wieder störend unterbricht.Einen großen Kritikpunkt stellt für mich die dutzende Seiten lange penible Auflistung am Ende des Buchs aller 6.042 von Noah gesichteten Vogelarten dar. Welche Ressourcen-Verschwendung! Hier hätte man durch einen entsprechenden Weblink enorm viel Papier sparen können, zumal die wenigsten Leser die Liste wirklich von vorne bis hinten studieren dürften!Noch viel mehr stört mich allerdings eine gewisse Bigotterie der meisten Extrem-Birder, zu denen ich definitiv auch Noah zähle: Auf der einen Seite verschreiben sie sich dem Naturschutz und beklagen, dass viele Vogelarten vom Aussterben bedroht sind. Auf der anderen Seite jetten sie für ihr Hobby um den Globus und tragen dadurch zum Klimawechsel bei, und sind somit selbst Verursacher davon, dass viele Vögel ihres natürlichen Habitats beraubt werden. Zwar spricht Noah immer wieder vom CO2-Ausgleich, aber etwas mehr fürs Flugticket zu zahlen (und den Aufpreis in klimafreundliche Projekte investieren zu lassen) ändert ja grundsätzlich nichts daran, dass durchs Fliegen deutlich zu viele Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen.Stryker hat sich sein "Big Year" der Vogelbeobachtung auch durch den Verkauf seines Buches refinanziert - ich ärgere mich, dazu beigetragen zu haben.