Nora Amin, 1970 in Kairo geboren, ist freie Autorin, Performerin und Theatermacherin. Seit 2000 beschreitet sie konsequent neue Wege abseits des staatlichen und des kommerziellen Theaters. Sie verfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte, in denen sie politisches Engagement und Suche nach neuen literarischen Ausdrucksformen verbindet und auf Provokationen nicht verzichtet. Sie war S. Fischer Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin und lebt derzeit in Berlin.
Max Henninger, 1978 in München geboren, lebt, nach Aufenthalten in den USA und Großbritannien, seit 2006 in Berlin und arbeitet dort als Konferenzdolmetscher und Übersetzer aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Seine Sammlung politischer Essays
Armut Arbeit Entwicklung
erschien 2017 im Wiener Mandelbaum Verlag. Bei Matthes & Seitz Berlin übersetzte er
Feminismus
für die 99 %
von Cinzia Arruzza, Tithi Batthacharya und Nancy Fraser sowie
Afrotopia
von Felwine Sarr.