»Abermals schreibt er mit so leichter wie sicherer Hand, in der Abgeschiedenheit, mit Bleistift, in bisweilen endlos langen, mäandrierenden, aber gleichwohl vollkommen klaren und anmutigen Sätzen von betörender Musikalität. So kann nur er schreiben, und er wird immer noch kühner. « Manfred Papst, NZZ am Sonntag
»Am besten wird sein, Sie suchen sich ein stilles Fleckchen Erde. Flüstern Sie sich diesen Text vor, leise, langsam! Nur den poetisch Unmusikalischen, auch den Humorlosen, wird dabei entgehen, wie herrlich versponnen und verhuscht er ist, wie komisch, wie zart. « Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau
»Ein kleines Buch nur, aber ein Muss für jeden Handke-Fan und Pilzliebhaber. « FOCUS
»Peter Handkes neuer Versuch ist viel mehr als das: eine Erzählung der Suche nach dem Märchenhaften . . . Als Gegengift zum universalen Giftgeschwätz soll das Märchenhafte das Allerwirklichste, das Notwendige an und für sich sein. Wer so schön erzählen kann wie Peter Handke, dem glaubt der Leser das für eine gute Weile. « Friedmar Apel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wie in allen Versuchen ist auch hier die Sprache der Schauplatz der Abenteuer, in Rede und Gegenrede, im Rhythmus. Der Satzbaukünstler, der sie verfasst hat, ist kein Tüftler und Drechsler, sondern ein Zungenredner, der an manchen Stellen das Myzel-Geflecht aus der die Pilze herausschießen, in seiner Sprache nachbildet. « Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Man kann sie [die Pilze] nicht sammeln, nicht so jedenfalls, wie es Pilzbücher lehren. Der Versuch über den Pilznarren ist viel eher ein Leitfaden durch Peter Handkes Werk. « Andreas Rosenfelder, WELT AM SONNTAG
»Wer sich Peter Handkes Versuche so erschließt, wie sein Pilznarr sich bewegt, wird sich einer Sache konfrontiert sehen, die ganz und gar etwas Weltbewegendes an oder in sich hat. « Hermann Wallmann, WDR
»Unspektakulärer und schöner hat Peter Handke sich noch nie gespalten. « Cord Riechelmann, der Freitag