»[Handkes] Prosa [ist] doch eine einzigartige Schule des Sprechens und Schreibens. . . . So fügt sich Zwiegespräche . . . als fein geschnittene Arabeske nahtlos in sein Lebenswerk. « Tobias Lehmkuhl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
». . . ein Alterswerk im besten Sinne. « Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung
»Es ist ein kunstvolles Versanden, rhetorische Anti-Rhetorik, da an vielen Stellen manieriert ungeschmeidig, es ist Erfinden wider das Erfinden, Erzählen übers Erzählen, das sich naivem Wortaufstellen und Satz-an-Satz-Reihen entzieht, auf magische Weise. « Alexander Kluy, Literaturhaus Wien
»Das Zwiegespräch formuliert so ein Lebensthema Peter Handkes: die Macht des Erzählens, Gemeinschaft zu stiften und Entzweiungen zwischen Dir und Mir, Jetzt, Gestern und Morgen zu überwinden. Wofür es freilich die rechten Zuhörer, vulgo echte Leser braucht. « Mladen Gladic, WELT AM SONNTAG
»Vieles und viele von Victor Hugo bis John Wayne tauchen auf und wieder ab in diesem auf magische Weise rätselhaften Text, der wohl in erster Linie die Sprache und die Schändung derselben zum Thema hat. « Bernd Mellchar, Kleine Zeitung Graz
». . . ein Meisterstück Handkes, ein Zeugnis der inneren Zerrissenheit eines Menschen zwischen zwei Temperamenten . . . « Lothar Struck, Glanz & Elend
»Zartheit, Lässigkeit und Eigensinn: Peter Handke legt mit Zwiegespräch [melancholische] Assoziationen zu Großvätern vor. « Michael Wurmitzer, Der Standard, Wien
»[Es gibt] Perlen im Zwiegespräch , diese scheinbar freihändig daherkommenden Metaphern, vorgetragen im schwebenden Handke-Sound, einem Rhythmus, der jeglicher Bodenhaftung die lange Nase zeigt. «
»Was Handke uns hier vorführt, ist eine überlegene Sicht auf die ach so prosaische Welt der Heutigen. Er bleibt der durch die Welt Wandernde, der sich die Muße nimmt, zu betrachten und das Leben zu verstehen, das die meisten Menschen nicht verstehen . . . [ein] schmales Bändchen voller verweisender Bezüge, die erst einmal erkannt werden wollen. « Elke Trost, egotrip. de
»Die Präzision des Schriftstellers im Umgang mit Sprache verwandelt das Erzählte in Bilder und Handlung, die eine fast unheimliche Sogkraft erzeugen ein individueller Gedankenkonverter: In der persönlichen Adaption erstehen eigene Imaginationen des Selbst-Erlebten und werden zu einem dauernden Moment der Selbsterfahrung. « Gerd Schumann, junge Welt