In sachtem und sachlichem Ton, der gleichwohl emotional berührt, erzähltPeter Stamm vom Alltag, der oft verzaubert wird, wenn die Menschen aus ihrem Trott aussteigen [. . .]. Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten
Heimlichkeiten stehen im Zentrum, und das Unheimliche ist nie fern. Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung
Seine Kurzgeschichten zeigen, wie surrealistisches Schreiben im 21. Jahrhundert aussehen kann. Mario Wiesmann, literaturkritik. de
Eine ebenso unterhaltsame und suggestive wie nachdenklich stimmende Lektüre, die sich besonders für stille Wintertage empfiehlt. Ronald Schneider, RP Online
Mit Lakonie und Eleganz erzählt der Schweizer Autor, wie diese Menschen ihr bisheriges Leben hinter sich lassen. Christoph Feil, Heilbronner Stimme
Metamorphosen der Dürftigkeit, die im Medium der Fiktion für den Trug des Lebens entschädigen. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Zwischen Ermunterung und Melancholie geht das Buch unter die Haut. Nürnberger Zeitung
Kurzweilig geschrieben, aufs Wesentliche fokussiert. [. . .] So ungewöhnlich manches Schicksal klingt, das seine Figuren teilen, so glaubwürdig schildert Stamm die Geschichten doch. Marco Krefting, dpa
immer fasziniert der Autor mit seiner Sprache, [. . .] das Unwahrscheinliche braucht bei ihm nicht geheimnisvolles Raunen oder fiebriges Staunen, es ist einfach da, real, selbstverständlich, schnörkellos Jutta Duhm-Heitzmann, WDR
Vielleicht ist er deshalb der Philosoph unter den Schweizer Schriftstellern, weil er die Klugheit des Schweigens ebenso beherrscht wie die Kunst der kurzen Sätze. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
stilistisch hervorragend geschrieben fast ein wenig lakonisch und höchst unterhaltsam. Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten
Da ist kein Wort zu viel und doch alles greifbar. Er ist ein Meister der Melancholie. Welf Grombacher, Südkurier
Hinter dem unauffälligen Alltag [. . .] versteckt sich das Untergründige, das Stamm [. . .] nur anklingen lässt auf eine betörende, in der kurzen Erzählform besonders dichte Weise. Martina Läubli, NZZ am Sonntag
so ist das in den wundervollen Geschichten von Peter Stamm: eine kleine Abirrung im Leben - und die Gedanken, Erinnerungen und Fantasien kochen über. Alexander Solloch, NDR Kultur
Die Verkleinerungskünste eines Robert Walser, die Wiederholungsstruktur von Kalendergeschichten, die ständige Verschränkung von Nichtigem und Bedeutsamen verknüpft Peter Stamm zu einer Virtuosität eigener Güte. Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur
Entschiedene Lakonik eines erfahrenen Erzählers, leichthin kunstvoll, das beeindruckt. Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau
In diesen Erzählungen aufgehoben sind die Menschen nicht mehr überflüssig. Sie sind wahrgenommen worden. Martin Ebel, Berner Zeitung
Peter Stamms Erzählungen gehören immer noch zum Bemerkenswertesten, was man lesen kann. Bleibt zu hoffen, dass wir von dem Autor noch hören werden Michael Luisier, Radio SRF 2 Kultur