Als Papst UrbanII. am 27. November1095 beim Konzil von Clermont die christliche Ritterschaft zu einem Kriegszug in den Osten aufrief, konnte er nicht wissen, daß er damit eine Massenbewegung in Gang setzen würde, die für die kommenden zwei Jahrhunderte prägenden Einfluß auf die Geschichte Europas und des Vorderen Orients ausüben sollte. Bis in die heutige Zeit hinein belastet die damals aufgerissene Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum das wechselseitige Verhältnis. Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in Vorgeschichte, Hintergründe, Ablauf und Auswirkungen einer der interessantesten und wirkungsmächtigsten Epochen der mittelalterlichen Geschichte Europas und des Nahen und Mittleren Ostens.
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Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1 2;Titel;3 3;Impressum;4 4;Widmung ;5 5;Prolog ;9 6;I. Die islamische Welt bis zum Vorabend der Kreuzzüge;11 7;II. Von Piacenza nach Clermont: Der Aufruf zum Kreuzzug;24 8;III. Die Situation im Abendland;28 9;IV. Der Erste Kreuzzug;41 9.1;1. Präludium;41 9.2;2. Der Volkskreuzzug;45 9.3;3. Der Kreuzzug der Ritter;49 10;V. Zwischen politischem Pragmatismus und Heiligem Krieg: Die Geschichte der Kreuzfahrerstaaten 10991291;73 10.1;1. Die Kreuzfahrer und ihre muslimischen Nachbarn;73 10.2;2. Der Anfang vom Ende: Von Zangi bis Saladin;87 10.3;3. Fränkisch-ayyubidisches Intermezzo: Der verzögerte Niedergang;97 10.4;4. Das Ende von Outremer: Vom Aufstieg der Mamluken bis zum Fall Akkons 1291;105 11;Epilog;111 12;Hinweise zur Aussprache des Arabischen und Türkischen;114 13;Quellen in Auswahl;115 14;Weiterführende Literatur;117 15;Zeittafel;121 16;Abbildungsnachweis;123 17;Personenregister;124 18;Ortsregister;126 19;Karten ;129