Fotografie-Studentin Laura Gehler liebt Sport und hat zudem ihre festen Rituale.
In der Nacht und bei Wind und Wetter steigt sie auf ihr Trekking Rad und geht dabei an ihre Grenzen.
Doch eines Abends wird sie von einem SUV abgedrängt und bewusstlos geschlagen.
Als sie wieder erwacht, muss sie panisch feststellen, dass sie sich in einem Käfig aus Plexiglas befindet.
Um frei zu kommen, muss Laura das Rätsel lösen, warum sie dort gefangen gehalten wird.
Zeitgleich erhält ihre Mutter eine Barbie Puppe mit einem Sterbedatum.
Kommissar Lukas Johannsen glaubt, den Täter zu kennen. Ein nie gefasster Mörder!
"Minus 22 Grad" ist das Erstlingswerk von Quentin Peck
Er schreibt die Handlung in verschiedenen Perspektiven. Kurze knappe Kapitel machen es schwer das Buch aus der Hand zu legen
Der Autor kommt dabei ohne blutige Details aus.
Die Spannung steigt dabei durch die immer neuen, unerwarteten Wendungen und das Kopfkino der Lesenden
Der Schreibstil von Quentin Peck lässt einem quasi die eisige Kälte und das Schneetreiben spüren.
Nicht zuletzt auch wegen des gelungenen Covers, mit der leicht erhabenen Eisfläche und der blutroten Temperatur.
Von mir gibt's jedenfalls eine fünf Sterne Bewertung