"Es ist kein Buch über die negative Seite der Vereinzelung, sondern eines, das mut- und lustmachende Wege aufzeigt, wie man es mit sich allein ganz gut aushalten kann. Vor allem aber zeigt Safranski, wie wichtig es nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für uns alle sein kann, dass wir allein sein können." Stefan Weiss, Der Standard, 29. 12. 21
"Safranskis Könnerschaft, auch wenig eingängige Theorien präzise und anschaulich aufzubereiten, zeigt sich immer wieder." Sonja Asal, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. 09. 21
"Safranski erzählt seine Geschichten mit Eleganz und Leichtigkeit . . . Seine Porträts sind in einem unaufdringlichen Parlando gehalten, das niemandem etwas beweisen will. Einzelne davon sind wahre Kabinettstücke." Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 01. 09. 21
Safranski hat immer wieder Zwischenbetrachtungen eingefügt, die Resümees ziehen und Überblicke versuchen. Erneut beweist er hier seine glückliche Hand. Zugleich aber und das ist wunderbar lässt er uns am Horizont dieser Skizzen die Möglichkeit einer neuen geistigen Entspanntheit erahnen. Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau, 25. 08. 21
Leichte Kost ist der Blick auf 600 Jahre Geistesgeschichte nicht, aber es gelingt Safranski, auch komplexe Theorien nachvollziehbar darzustellen Mit Einzeln sein` zeigt Rüdiger Safranski erneut, dass er seine stupende Belesenheit zu bändigen und das Werk großer Denker im Dienst der Zugänglichkeit auf seinen Kern zu reduzieren versteht. Paul Stoop, Deutschlandfunk Büchermarkt`, 23. 08. 21
Safranski verfolgt in gewohnt brillanter Weise die Spuren des modernen Individualismus bis zurück in die Renaissance Sein Durchgang durch die Geistesgeschichte der Vereinzelung ist kurzweilig und klug komponiert. Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur, 23. 08. 21