»Der Himmel über Charkiw macht klar, dass Zhadan, der Mann mit den vielen Eigenschaften, durch diesen Krieg in mindestens einer Rolle gewachsen ist. Er ist ein Chronist des Krieges. . . . Er ist aber auch einer, der die Moral hochhält. Wie die Faust in der warmen Wiener Luft. « Jurek Skrobala, DER SPIEGEL
»[Zhadans] Facebook-Tagebuch ist viel mehr als nur eine Chronologie der Ereignisse. « Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung
»Der Suhrkamp Verlag hat jetzt Zhadans Kriegstagebuch der ersten fünf Kriegsmonate . . . veröffentlicht, und was soll man sagen, es ist gleichzeitig das Traurigste und Erfreulichste, was es über diesen Krieg bislang zu lesen gibt. « Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung
»Ein Dokument der Menschlichkeit. « DIE ZEIT
»Hier reihen sich vielmehr raue, ungeschliffene, aus dem Moment heraus verfasste Skizzen aneinander, die man in ihrer lakonischen Dringlichkeit atemlos verfolgt. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Himmel über Charkiw ist Beweis dafür, dass Literatur viele Formen haben kann. Zhadans Sprachgewandtheit, eine Mischung aus Poesie, Kurznachrichten und Songtexten als Kontrast zur Brutalität des Erlebten, macht die Inhalte erst erträglich. « Mareike Müller, Handelsblatt
»In seiner Kriegschronik tritt uns Zhadan zupackend und zärtlich entgegen, aber nie als Schwarzmaler. Im Gegenteil, er beschwört die Landsleute, den Kopf oben zu behalten. « Julian Schütt, Luzerner Zeitung
»In einem Krieg, in dem Russland auch ukrainische Denkmäler zerstört, Museen bombardiert und Kunst plündert, sind Zhadans Texte ein kulturelles Aufbäumen gegen die Invasoren[.]« Kristine Harthauer, SWR2
»[Serhij Zhadan] ist anarchisch und poetisch zugleich. Und er schreibt nicht nur für alle, sondern auch über alle, deren Leben und Lebensgefühl ohne ihn im Dunkeln bliebe. « Marie Luise Knott, perlentaucher. de Das Kulturmagazin
» Himmel über Charkiw will keine Literatur sein, sondern Zeugnis. Eine Stimme aus dem inneren des unverschuldeten Höllenfeuers, eine Stimme des Trotzes, eine Stimme, die um keinen Preis dieses eine verlieren will; die Hoffnung. « Gallus Frei-Tomic, literaturblatt. ch