»Die glanzvollste Stilistin der deutschen Gegenwartsliteratur lässt eine Suada gegen Bulgarien los. « Tilman Krause, DIE WELT
»Mit grosser Genauigkeit und einem sprachlichen Furor, der in der deutschen Literatur einzigartig ist, macht Sibylle Lewitscharoff den Zusammenhang zwischen Schmerz und Hass deutlich. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Ein langer, unendlich tiefer Traktat darüber, was ein Ich eigentlich ausmacht. . . . Für seine Zustände hat Sibylle Lewitscharoff eine eigene, einzigartige Sprache entwickelt, die bis an die Grenzen dessen geht, in Schönheit und Ausdruckskraft, was man auf Deutsch überhaupt ausdrücken kann. « Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung
»Sibylle Lewitscharoff hat einen mitreißenden Roman geschrieben; eine schräge Komödie mit Zügen ins Groteske; angesiedelt zwischen Theologie und brachialem Realismus, ausgestattet mit einer Erzählerin, die Trauer und Trauma in Wut und Verachtung ummünzt. « Christoph Schröder, taz. die tageszeitung
»Sibylle Lewitscharoff kann schreiben und schäumen. Sie formuliert einfalls- und anspielungsreich, bissig, launig verspielt . . . Lewitscharoffs Stil legt es nicht auf Analyse und Aufklärung des Familienunglücks an, sondern auf dessen Verwandlung ins Komödiantische, Burleske, Groteske, in ein Kasperltheater auf dem großen Weltjahrmarkt. « Eberhard Falcke, DIE ZEIT
»Wenn sie wütend ist, wenn sie Gift und Galle spuckt, wenn sie rast, dann wird sie immer größer, richtig gut und unheimlich komisch. « Elmar Krekeler, WELT AM SONNTAG
»Die großartigen Momente des Romans kommen durch seinen gnadenlosen Sprachwitz zustande. Von den mal bellenden, mal spitzigen, mal theatralisch fuchtelnden Tiraden dieser reisenden Schlechtelaunetyrannin kann man gar nicht genug bekommen. « Jutta Person, Literaturen
»Diese Stimme hat es in sich. Sie ist scharf, spitz und unverkennbar weiblich. Eine Tochter hebt zu sprechen an aber was heißt schon zu sprechen: sie spottet, hetzt, zetert, singt, kichert, schimpft, schwärmt, deklamiert, agitiert und zieht sämtliche Register der aristotelischen Redekunst. Ein Sturm geht auf uns nieder, ein töchterliches Redegeprassel . . . « Maike Albath, Frankfurter Rundschau