Therese Cynster und Lord Devlin Alverton sind seit 5 Jahren verheiratet und lieben sich, versuchen aber, dies aus äußerst merkwürdigen Gründen voreinander geheim zu halten. Die Geschichte besteht auf den ersten 200 Seiten fast ausschließlich aus der ständigen Wiederholung von unfassbar schwülstig-phatetischen Phrasen darüber, wie sie sich eine Liebes-Ehe vorstellen und führen wollen. Selbst die erotischen Szenen sind in diesem Stil geschrieben und eine wirkliche Handlung sucht man vergebens bis sie sich endlich ihre Liebe gestehen.
Auf den letzten Seiten kommt es dann noch zu einer Verwicklung mit wiederum vollkommen unrationalem Verhalten und einem Unglück, das dann natürlich zum endgültigen Happy-End führt.
Die Romane um die erste Cynster-Generation waren schön geschriebene Geschichten mit Hinter-grund, Humor, Charme und prickelnder Erotik. Schon bei den zuletzt veröffentlichten Büchern der neuen Cynster Generation war das nicht mehr der Fall, aber sie hatten - bis auf das zuletzt veröffentlichte Buch um Thereses Bruder - wenigstens noch eine recht spannende Handlung. Dieses Buch ist für mich daher der absolute Tiefpunkt.