Mörderisches Barcelona

Barcelona, Ende Juni, eine heiße schwüle Nacht. Völlig übermüdet steigt die Kriminalkommissarin Dolors Canovas morgens um drei in Sants, dem Hauptbahnhof von Barcelona, hinab in den U-Bahn-Bereich und erreicht ihren neuen Tatort: eine junge Frau, die vor eine U-Bahn gestoßen worden war. Die Tote ist Mitglied des renommierten Tanzensembles Agita Danza, sie sollte im neuen Stück auch dessen neue erste Solotänzerin werden. Wer wollte den Tod der jungen Tänzerin? Während Dolors den Täter durch das sommerliche Barcelona jagt, bekommt sie auch noch einen neuen Kollegen, der neben Dolors Familie für allerlei Unruhe sorgt. (Klappentext) In diesem Krimi geht es recht turbulent zu. Schnell war ich durch den leichten, aber bildgewaltigen Schreibstill, mitten in Barcelona und ermittelte vor Ort mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, egal ob sympathisch oder nicht, real vorstellbar und ich wurde ein Teil des Ermittlerteams. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre und durch interessante Ereignisse und Wendungen kam keine Langeweile auf. Einmal angefangen zu lesen, wollte ich nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.

Mörderisches Barcelona von Sylvia Floquet Den Leser erwartet ein spannender Kriminalroman und führt mich nach Barcelona. Das Cover wirkt dunkel und magisch, der Klapptext hat mich neugierig gemacht und so tauche ich voller Erwartung in das Nachtleben von Barcelona ein... Ich lerne die Kommissarin Dolors kennen. Mitten in der Nacht wird sie in den Bahnhof der U- Bahn gerufen, denn hier kam ein Mensch gewaltsam zu Tode. Und sofort beginnt die mühevolle Suche nach Anhaltspunkten... Unterstützung bekommt unsere Kommissarin von einem neuen Kollegen. Gemeinsam befragen sie Kollegen aus dem beruflichen Umfeld unseres Opfers. Doch ein Motiv ist nicht erkennbar... Den Leser erwartet ein spannender Krimi und er erinnert mich an Agatha Christi. Denn auch hier folgen die Ermittlungen per Ausschlussverfahren. Beide Protagonisten waren mir sympathisch und sie folgen gemeinsam den Spuren... werden sie ihr Ziel erreichen?