Tom Wolfe, 1931 in Richmond, Virginia, geboren, lebt in New York. Er arbeitete nach seiner Promotion in Amerikanistik als Reporter unter anderem für "The Washington Post", "New York Herald Tribune", "Esquire" und "Harper¿s". In den 60er Jahren gehörte er mit Truman Capote, Norman Mailer und Gay Talese zu den Gründern des "New Journalism", einer Synthese aus Journalismus und Literatur. Der vielfach preisgekrönte Schriftsteller (American Book Award etc.) war international längst als Sachbuchautor berühmt, eher er - schon 56 Jahre alt - mit "Fegefeuer der Eitelkeiten" (1987) seinen ersten Roman vorlegte, der auf Anhieb zum Weltbestseller und von Brian de Palma mit Tom Hanks verfilmt wurde. Elf Jahre ließ sich Tom Wolfe Zeit, um einen zweiten Roman folgen zu lassen: "Ein ganzer Kerl" (1998). Mit "Hooking Up" (2001), einer Sammlung von Essays und Erzählprosa, wurde seinen zahlreichen Fans das Warten auf den dritten Roman versüßt. In den USA hatte "Ich bin Charlotte Simmons" eine Startauflage von 1,5 Millionen Exemplaren.
"Er bleibt ein Meister."
Frankfurter Allgemeine Zeitung