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Der Tag, an dem der Sommer zu Ende ging

Die Flutkatastrophe im Ahrtal und unsere Familie

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Es ist der 15. Juli 2021. Vivien, ihr Mann Harry und ihre sieben Monate alte Tochter sind unterwegs zum Haus der Schwiegereltern im Landkreis Ahrweiler. Dass sich dort in der Nacht die schlimmste Naturkatastrophe in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg ereignete, wissen sie noch nicht. Ebenso wenig, dass weder die Schwiegereltern noch der jüngere Schwager diese Nacht überlebten. Erst mehrere Wochen später werden die Körper von Hans und Ella, Harrys Eltern, gefunden. Sein Bruder Franky bleibt vermisst. Vivien Neufeld berichtet aus ihrer Sicht, schildert ihre Wahrnehmungen, ihre Gefühle und Erinnerungen an das, was vor der Flut war, und stellt sich die Frage: "Was bleibt?" Sie schreibt über ihre Trauer und darüber wie sie all das dennoch überstehen. Am Ende findet sie für sich eine Antwort darauf, was bleibt, auch wenn alles andere vergeht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juli 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
224
Dateigröße
1,87 MB
Autor/Autorin
Vivien Neufeld
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783775176408

Bewertungen

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6 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon mabuerele am 20.08.2024
Eine sehr persönliche Wiedergabe der Ereignisse um die Flutkatastrophe im Ahrtal!
LovelyBooks-BewertungVon Gina2023 am 16.08.2024
Als ich anfing das Buch zu lesen, war ich nicht darauf vorbereitet, direkt und ohne Umschweife in das Geschehen einzutauchen. Von Seite eins war ich konfrontiert mit Verlust, Trauer, Wut und Fassungslosigkeit. Vivien erzählt die Geschichte so lebensnah, dass ich mir oft vorkam als würde sie neben mir sitzen und mir direkt ihre Gedanken, Gefühle und Sorgen mitteilen.Da mir das Thema sehr zu Herzen ging, konnte ich das Buch immer nur Stück für Stück lesen. Obwohl überwiegend das Buch von Trauer überschattet wird und man mit vielen negativen Gefühlen konfrontiert wird, schätze ich es sehr, wie immer wieder durch Gott ein Schimmer von Trost und Hoffnung aufblitzt.Es hat mich tief berührt zu sehen, dass in einer so unfassbar schwierigen Zeit Gott Menschen, Lieder oder auch Gedichte dazu gebraucht, einen zu trösten und aus dem tiefen Loch der Trauer rauszuholen.Durch das Buch wurde mir aufs Neue bewusst, wie dankbar ich für einen jeden Tag mit meinen Liebsten sein kann. Es ist einfach unvorstellbar, was die ganzen Betroffenen durchgemacht haben. Früher, wenn ich an Naturkatastrophen gedacht habe, dann kamen mir Erdbeben oder Überflutungen immer weit weg vor. Niemals hätte ich daran gedacht, dass auch bei uns in Deutschland so schwere Naturkatastrophen hereinbrechen können.Mich persönlich hat dieses Buch auf jeden Fall noch mal wachgerüttelt und mir bewusst gemacht, wie dankbar ich sein kann und auf der anderen Seite zeigt es mir ebenfalls, dass Gott einen auch durch unvorstellbar schwere Zeiten durch tragen kann.Fazit: Für mich ein sehr bewegendes Buch. Kann ich nur weiterempfehlen.