Ein ganz großes Memorial für ein nicht vergebens gelebtes Leben, aber auch eine große sprachartistische Leistung. Denis Scheck, Best of Druckfrisch, 21. 03. 24
Ein Sprachspiel und intellektueller Genuss eine zärtliche Liebeserklärung ein wunderbares Buch. Stefan Kuzmany, Der Spiegel, 02. 09. 2023
Wolf Haas kann es, vom Leben schreiben und vom Tod. Und dies so gelungen, wie derzeit selten zu lesen in der autofiktional engagierten Gegenwartsliteratur. Wolf Haas verlässt sich trittsicher auf sein erzählerisches Vermögen und schafft einen Sog, der immer wieder kurz stockt, wenn die Abwesenheit auftritt. Nicht zuletzt ist dieser Roman ein so noch nicht gelesenes Buch der Trauer. Aus der Jurybegründung zur Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2023
Eine helle intellektuelle Freude Diese Übersetzung von der Immobilie in das wahre Eigentum von Wolf Haas, das ist schon sensationell gut gelöst. Denis Scheck, SWR lesenswert, 17. 12. 23
Wolf Haas ist ein Formkünstler sondergleichen Das ist alles von höchster Kunstfertigkeit getrieben und doch eine anrührende Mutter-Sohn Geschichte Die hochartistische Sprache von Wolf Haas verbindet sich so wunderbar mit der tatsächlich auch dialektal aufgeschriebenen Sprache der Mutter allein das ist schon ein Kunstwerk. Ijoma Mangold
Wolf Haas hat einen so humorvollen wie tiefsinnigen Roman geschrieben: Ein präzises Sprachkunstwerk humorvolle Mutterbeschimpfung und lakonische Lobpreisung in einem, von Trauer und Erleichterung gleichermaßen getragen und vor allem durch und durch ein echter Wolf Haas. Andrea Gerk, WDR3 Lesestoff, 30. 10. 23
Ja, Wolf Haas kann vom Leben schreiben und wie! Die Bücher leben von ihrem sprachlichen Witz, vom Schmäh, von der Lässigkeit, mit der Haas scheinbar wie nebenbei sozial relevante Themen in eine anarchische Textstruktur und in manchmal abstrus wirkende Plots verpackt. Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt, 05. 09. 23
Auf knapp 160 Seiten gelingt Wolf Haas das Wunder, den eigenen Sound zu bewahren und trotzdem zu trauern. Lachen und weinen gleichzeitig. Barbara Beer, Kurier, 03. 09. 23