Eigentlich hatte Wolfgang Breuer im Frühjahr 2016 nichts anderes vor, als sich einfach mal im Metier der Kriminalromane auszuprobieren. Doch bereits mit seinem ersten Wittgenstein-Krimi "Durchgeknallt" war es um ihn geschehen. Das Schreiben fiktiver Geschichten war für ihn zur idealen Entspannung vom Alltag eines aktuellen Fernsehreporters geworden. Und so nutzte er fortan jede freie Minute, um neue spannende Storys zu erdenken und zu Papier zu bringen.
"Gnadenlos" ist der achte Wittgenstein-Krimi, den der gebürtige Berghäuser herausbringt. Und es wird, so verspricht er, nicht der letzte sein. Denn auch im Ruhestand gibt es für den heute 67-Jährigen neben seiner Familie nichts Erfüllenderes als das Schreiben.