Feministische Medienkunst trifft Neuen Materialismus
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Wie setzt die zeitgenössische feministische Medienkunst ein neo-materialistisches Denken in Gang?
Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt Alisa Kronberger dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet - an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet - neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.
Alisa Kronberger (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und assoziiertes Mitglied des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten. Ihre medien-, kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschungsinteressen liegen vor allem im Bereich der (öko-)feministischen (Medien-)Theorien, der Medienökologie und -philosophie sowie im diskursiven Feld des Neuen Materialismus.
Pressestimmen
»Ein Vorstoß, den Neuen Materialismus in die kunstwissenschaftliche Praxis einzubinden und kritisch im Kontext mit anderen Theoriefeldern durchzuarbeiten. « Charlotte Silbermann, MEDIENwissenschaft, 3 (2023)
Besprochen in:Zeitschrift für Medienwissenschaft, 15/29 (2023), Fedora Hartmann/Carolyn Amann
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