Das Krankheitsspektrum hat sich in den westlichen Ländern im letzten Jahrhundert drastisch verändert. Chronische Erkrankungen liegen in den Mortalitäts- und Morbiditätsstatistiken deutlich vor den akuten Erkrankungen. Chronisches Kranksein geht für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit langwierigem Leiden einher und beeinflusst deren Leben in vielfältiger Hinsicht auf sozialer, psychologischer, ethischer, organisatorischer und finanzieller Ebene. Aufgrund dieser Vielschichtigkeit und Komplexität sind Medizin, Pflege und andere Gesundheitsberufe in der Versorgung chronisch Kranker vor große Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Das Standardlehrbuch der amerikanischen Pflegewissenschaftlerinnen Morof Lubkin und Larsen stellt das Thema «Chronisch Kranksein» umfassend dar. Es zeigt Bedeutung, Probleme und mögliche Interventionen für Pflegende und andere Gesundheitsberufe auf, um Betroffene und Angehörige bei der Bewältigung von Leid und Leben besser unterstützen zu können. Aus dem Inhalt:I. Bedeutung chronischen Krankseins Was versteht man unter Chronizität Der chronisch Kranke und seine Familie Krankheitsspezifische Rollen Stigma u. soziale Isolation
Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Geleitwort der deutschen Herausgeberinnen und Bearbeiterinnen;12 2.1;Einleitung;12 2.2;Zur Besonderheit und zum Aufbau des Buches;13 2.3;Zu den Professionalisierungspotenzialen;14 2.4;Botschaft;15 2.5;Anmerkungen;15 2.6;Literatur;16 3;Teil 1 Bedeutung der Erkrankung;18 3.1;Kapitel 1 Was versteht man unter Chronizität?;20 3.1.1;1.1 Einleitung;20 3.1.1.1;1.1.1 Historische Perspektive;21 3.1.1.2;1.1.2 Ursachen der zunehmenden Chronizität;22 3.1.1.3;1.1.3 Subjektive Wahrnehmung von chronischer Krankheit;23 3.1.1.4;1.1.4. Das Problem der Definition von Chronizität;24 3.1.2;1.2 Auswirkungen chronischer Krankheit;29 3.1.2.1;1.2.1 Fragen der Lebensqualität und Lebensdauer;29 3.1.2.2;1.2.2 Auswirkungen auf den Klienten;30 3.1.2.3;1.2.3 Soziokulturelle Auswirkungen;36 3.1.2.4;1.2.4 Gesundheitspolitische Auswirkungen;38 3.1.2.5;1.2.5 Volkswirtschaftliche Auswirkungen;39 3.1.3;1.3. Interventionen;40 3.1.3.1;1.3.1 Akzeptanz der Chronizität;40 3.1.3.2;1.3.2 Umgang mit Klienten;41 3.1.3.3;1.3.3 Aufgaben der Gesundheitsberufe und der Gemeinde;42 3.1.3.4;1.3.4 Forschung: der Schlüssel zur Veränderung;45 3.1.3.5;1.3.5 Neue Modelle der Gesundheitsversorgung;45 3.1.3.6;1.3.6 Perspektivenwechsel in der Gesetzgebung;48 3.1.4;1.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;49 3.1.5;Literatur;52 3.2;Kapitel 2 Der chronisch Kranke und seine Familie: Wachstum und Entwicklung;56 3.2.1;2.1 Einleitung;56 3.2.1.1;2.1.1 Entwicklungsaufgaben des Kranken und seiner Familie;56 3.2.1.2;2.1.2 Lebenszyklus bei Krankheit;58 3.2.2;2.2 Wachstum und Entwicklung: Probleme und Fragen;63 3.2.2.1;2.2.1 Familiendynamik;63 3.2.2.2;2.2.2 Einschränkung der Mobilität;64 3.2.2.3;2.2.3 Sexualität;67 3.2.2.4;2.2.4 Psychische Adaptation;67 3.2.2.5;2.2.5 Kulturelle Unterschiede;69 3.2.2.6;2.2.6 Sozioökonomische Faktoren;72 3.2.2.7;2.2.7 Schmerz und Furcht;72 3.2.2.8;2.2.8 Umgang mit dem Tod;74 3.2.3;2.3 Interventionen;77 3.2.3.1;2.3.1 Kulturelles Assessment;77 3.2.3.2;2.3.2 Wissensvermittlung und Anl
eitung;80 3.2.3.3;2.3.3 Beratung;81 3.2.3.4;2.3.4 Selbsthilfegruppen;82 3.2.3.5;2.3.5 Förderung des Gleichgewichts;84 3.2.3.6;2.3.6 Familienentlastung;85 3.2.4;2.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;86 3.2.5;Literatur;90 3.3;Kapitel 3 Pflege- und Krankheitsverlaufskurve;94 3.3.1;3.1 Einleitung;94 3.3.1.1;3.1.1 Terminologie zur Pflege- und Krankheitsverlaufskurve;97 3.3.2;3.2 Probleme und Aspekte aus der Perspektive der Verlaufskurve;103 3.3.2.1;3.2.1 Wahrnehmung von Erkrankung und Krankheit;103 3.3.2.2;3.2.2 Technik als Ursache für Kontingenzen;104 3.3.2.3;3.2.3 Psychische Auswirkungen;105 3.3.2.4;3.2.4 Körperliche Auswirkungen;105 3.3.2.5;3.2.5 Erkennen und Kontrollieren von Symptomen;108 3.3.2.6;3.2.6 Vorhersagbare und unvorhersagbare Verlaufskurven;108 3.3.2.7;3.2.7 Probleme bei der Arbeit an der Verlaufskurve;110 3.3.2.8;3.2.8 Sterbeverlaufskurven;115 3.3.3;3.3 Interventionen aus der Sicht des Verlaufskurvenkonzepts;119 3.3.3.1;3.3.1 Rechenschaft und Verantwortungsübernahme;119 3.3.3.2;3.3.2 Biographie: Ganzheitliche Sicht des Klienten;120 3.3.3.3;3.3.3 Umgang mit Ungewissheit;121 3.3.3.4;3.3.4 Verbesserung der Versorgung Sterbender;121 3.3.3.5;3.3.5 Anwendung des Verlaufskurvenkonzepts auf die Pflegepraxis;122 3.3.4;3.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;124 3.3.5;Literatur;128 3.4;Kapitel 4 Krankheitsspezifische Rollen;132 3.4.1;4.1 Einleitung;132 3.4.2;4.2 Krankheitsverhalten;134 3.4.2.1;4.2.1 Die Krankenrolle;135 3.4.2.2;4.2.2 Die Behindertenrolle;135 3.4.3;4.3 Probleme und Fragen im Zusammenhang mit Krankenrollen;139 3.4.3.1;4.3.1 Kritik an Parsons Modell;139 3.4.3.2;4.3.2 Verzögerungen beim Aufsuchen von professioneller Hilfe;143 3.4.3.3;4.3.3 Wer nimmt die Krankenrolle an?;145 3.4.3.4;4.3.4 Rollenveränderungen;146 3.4.3.5;4.3.5 Sekundärer Krankheitsgewinn;147 3.4.3.6;4.3.6 Unterschiede im Lebenszyklus;148 3.4.3.7;4.3.7 Reaktionen von Fachkräften auf Krankenrollen;150 3.4.3.8;4.3.8 Fehlende Rollennormen für chronisch Kranke;153 3.4.4;4.4 Interventi
onen auf der Grundlage der krankheitsspezifischen Rollentheorie;155 3.4.4.1;4.4.1 Umgang mit Abhängigkeit;155 3.4.4.2;4.4.2 Rollenstrukturierung;156 3.4.4.3;4.4.3 Normen für die Behindertenrolle;157 3.4.4.4;4.4.4 Beistand für Menschen in der Behindertenrolle;158 3.4.4.5;4.4.5 Umgang mit persönlichen Voreingenommenheiten;160 3.4.4.6;4.4.6 Forschungsbedarf;160 3.4.5;4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;162 3.4.6;Literatur;167 3.5;Kapital 5 Stigma;172 3.5.1;5.1 Einleitung;172 3.5.1.1;5.1.1 Soziale Identität;173 3.5.1.2;5.1.2 Stigma als Diskrepanz;173 3.5.1.3;5.1.3 Arten von Stigmata;176 3.5.1.4;5.1.4 Chronische Erkrankung als Stigma;177 3.5.2;5.2 Auswirkungen von Stigmata;178 3.5.2.1;5.2.1 Reaktionen von Stigmatisierten auf Nicht- Stigmatisierte;178 3.5.2.2;5.2.2 Reaktionen Stigmatisierter gegenüber sich selbst: Einstellungsänderungen;181 3.5.2.3;5.2.3 Reaktionen von Nicht- Stigmatisierten auf Stigmatisierte;182 3.5.2.4;5.2.4 Reaktionen von Pflegefachkräften: Einstellungen gegenüber Stigmatisierten;183 3.5.3;5.3 Interventionen: Umgang mit Stigmatisierten;185 3.5.3.1;5.3.1 Heranführen an eine Unterstützungsgruppe;185 3.5.3.2;5.3.2 Heranziehen von Bezugspersonen;185 3.5.3.3;5.3.3 Fürsprache;187 3.5.3.4;5.3.4 Abändern des Selbstverständnisses von Behinderung;187 3.5.3.5;5.3.5 Beteiligungsablehnung und Akzeptanzverweigerung;188 3.5.3.6;5.3.6 Einstellungen der Pflegefachkraft: Fürsorge oder Heilung?;189 3.5.3.7;5.3.7 Edukative Maflnahmen in der Gemeinde;192 3.5.4;5.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;195 3.5.5;Literatur;199 3.6;Kaptiel 6 Eingeschränkte Mobilität ;202 3.6.1;6.1 Einleitung;202 3.6.2;6.2 Probleme bei eingeschränkter Mobilität;203 3.6.2.1;6.2.1 Bettruhe;203 3.6.2.2;6.2.2 Muster der Mobilitätseinschränkung;206 3.6.2.3;6.2.3 Sensorische Verluste;209 3.6.2.4;6.2.4 Schmerzen und Kräfteabbau;210 3.6.2.5;6.2.5 Psychosoziale Aspekte;212 3.6.2.6;6.2.6 Gesellschaftliche und architektonische Barrieren;217 3.6.3;6.3 Interventionen für Klienten mit eingeschränkt
er Mobilität;222 3.6.3.1;6.3.1 Physiologische Aspekte;222 3.6.3.2;6.3.2 Hilfen bei sensorischen Defiziten;225 3.6.3.3;6.3.3 Interventionen bei Schmerzen und Energieverlust;227 3.6.3.4;6.3.4 Überwinden von Barrieren;229 3.6.3.5;6.3.5 Psychosoziale Interventionen;231 3.6.3.6;6.3.6 Sonstige Interventionen;233 3.6.4;6.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;234 3.7;Kapitel 7 Chronische Schmerzen;246 3.7.1;7.1 Einleitung;246 3.7.1.1;7.1.1 Schmerztheorien;246 3.7.2;7.2 Probleme und Fragen der Schmerzbehandlung;248 3.7.2.1;7.2.1 Unterversorgung mit Schmerzmedikamenten;249 3.7.2.2;7.2.2 Auswirkungen mangelnder Schmerzbekämpfung;252 3.7.2.3;7.2.3 Umgang mit Schmerzen im Verlauf des Lebenszyklus;253 3.7.3;7.3 Interventionen bei chronischen Schmerzen;256 3.7.3.1;7.3.1 Problemlösungsprozess;256 3.7.3.2;7.3.2 Medikamentöses Schmerzmanagement1;259 3.7.3.3;7.3.3 Nicht-invasive Methoden der Schmerzkontrolle;264 3.7.3.4;7.3.4 Schmerzmanagementprogramme;276 3.7.4;7.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;278 3.7.5;Literatur;281 3.8;Kapitel 8 Soziale Isolation;290 3.8.1;8.1. Einleitung;290 3.8.1.1;8.1.1 Wann ist soziale Isolation ein Problem?;290 3.8.1.2;8.1.2 Soziale Isolation: einige Differenzierungen;291 3.8.1.3;8.1.3 Merkmale sozialer Isolation;292 3.8.1.4;8.1.4 Soziale Isolation als Pflegediagnose;294 3.8.2;8.2. Probleme und Fragen sozialer Isolation;296 3.8.2.1;8.2.1 Soziale Isolation und soziale Rollen;296 3.8.2.2;8.2.2 Soziale Komponenten der sozialen Isolation;297 3.8.2.3;8.2.3 Demographische Aspekte und soziale Isolation;298 3.8.2.4;8.2.4 Beschaffenheit der Krankheit und soziale Isolation;301 3.8.2.5;8.2.5 Der Isolationsprozess;302 3.8.2.6;8.2.6 Perspektiven der Gesundheitsversorgung;303 3.8.3;8.3 Interventionen: sozialer Isolation entgegenwirken;306 3.8.3.1;8.3.1 Assessment;306 3.8.3.2;8.3.2 Neustrukturierung der Identität;307 3.8.3.3;8.3.3 Familienentlastung;311 3.8.3.4;8.3.4 Unterstützungsgruppen und andere Formen gegenseitiger Unterstützung ( Selbsthilfe);312 3.8.3.5;8
.3.5 Spirituelles Wohlbefinden;313 3.8.3.6;8.3.6 Wiederaufbau familiärer Netzwerke;313 3.8.3.7;8.3.7 Verhaltensmodifikation;316 3.8.3.8;8.3.8 Telefon;316 3.8.4;8.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Pflegediagnosen;318 3.8.5;Literatur;320 4;Teil 2 Folgen chronischer Krankeit für Klient und Familie;324 4.1;Kapitel 9 Lebensqualität;326 4.1.1;9.1 Einleitung;326 4.1.1.1;9.1.1 Lebensqualität: Begriffsbestimmungen;328 4.1.1.2;9.1.2 Theoretische Bezugssysteme;329 4.1.2;9.2 Probleme und Aspekte bezüglich der Lebensqualität chronisch Kranker;333 4.1.2.1;9.2.1 Körperliche Aspekte;333 4.1.2.2;9.2.2 Psychische Aspekte;334 4.1.2.3;9.2.3 Soziokulturelle Aspekte;335 4.1.2.4;9.2.4 Spirituelle Aspekte;338 4.1.2.5;9.2.5 Ökonomische Aspekte;339 4.1.2.6;9.2.6 Ethische Aspekte;340 4.1.3;9.3 Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität;341 4.1.3.1;9.3.1 Festlegen von Zielen;341 4.1.3.2;9.3.2 Physische Interventionen;341 4.1.3.3;9.3.3 Psychologische Interventionen;342 4.1.3.4;9.3.4 Soziale Unterstützung;345 4.1.3.5;9.3.5 Spirituelle Interventionen;346 4.1.3.6;9.3.6 Ökonomische Interventionen;346 4.1.3.7;9.3.7 Forschung und Ausbildung;347 4.1.4;9.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;348 4.1.5;Literatur;353 4.2;Kapitel 10 Compliance;358 4.2.1;10.1 Einleitung;358 4.2.1.1;10.1.1 Compliance und chronische Krankheit;358 4.2.1.2;10.1.2 Begriffsbestimmungen;359 4.2.1.3;10.1.3 Komponenten der Compliance;359 4.2.1.4;10.1.4 Häufigkeit von Noncompliance;360 4.2.2;10.2 Probleme und Aspekte der Kooperationsbereitschaft;361 4.2.2.1;10.2.1 Hemmnisse in der Compliance- Forschung;361 4.2.2.2;10.2.2 Variablen der Noncompliance;363 4.2.2.3;10.2.3 Merkmale von Behandlungsempfehlungen;366 4.2.2.4;10.2.4 Ökonomische und soziokulturelle Faktoren;366 4.2.2.5;10.2.5 Fachkraft-Klienten- Interaktion;368 4.2.2.6;10.2.6 Motivation;371 4.2.2.7;10.2.7 Ethische Fragen;376 4.2.2.8;10.2.8 Pflegediagnose;378 4.2.3;10.3 Interventionen zur Herstellung von Compliance;379 4.2.3.1;10.3.1 Assessment;379 4.2.3.2;10.3
.2 Edukative Maßnahmen;384 4.2.3.3;10.3.3 Ermutigung zur Mitwirkung;386 4.2.3.4;10.3.4 Soziale Unterstützung;387 4.2.4;10.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;390 4.2.5;Literatur;394 4.3;Kapitel 11 Pflegende Angehörige;400 4.3.1;11.1 Einleitung;400 4.3.1.1;11.1.1 Vorteile der häuslichen Versorgung;401 4.3.1.2;11.1.2 Kosten der Pflege und Betreuung;401 4.3.1.3;11.1.3 Funktionen pflegender Angehöriger;402 4.3.1.4;11.1.4 Besonderheiten innerfamiliärer Pflege und Betreuung;402 4.3.2;11.2 Probleme und Fragen der häuslichen Pflege;406 4.3.2.1;11.2.1 Auswirkungen chronischer Krankheit auf die Familie;406 4.3.2.2;11.2.2 Rollenveränderungen;412 4.3.2.3;11.2.3 Finanzielle Auswirkungen;414 4.3.3;11.3 Interventionen;416 4.3.3.1;11.3.1 Berücksichtigung von Wachstum und Entwicklung;416 4.3.3.2;11.3.2 Bewältigung von Rollenproblemen;417 4.3.3.3;11.3.3 Einflussnahme auf krankheitsbezogene Erwartungen;417 4.3.3.4;11.3.4 Lernen, auf sich selbst zu achten;419 4.3.3.5;11.3.5 Entlastung;420 4.3.3.6;11.3.6 Selbsthilfegruppen;422 4.3.3.7;11.3.7 Weitere Aufgaben der Pflegefachkraft;422 4.3.4;11.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;425 4.3.5;Literatur;430 4.4;Kapitel 12 Körperbild;436 4.4.1;12.1 Einleitung;437 4.4.1.1;12.1.1 Historischer Hintergrund;437 4.4.1.2;12.1.2 Definitionen;437 4.4.1.3;12.1.3 Entwicklung des Körperbildes;438 4.4.1.4;12.1.4 Einflüsse auf das Körperbild;440 4.4.1.5;12.1.5 Chronizität und Körperbild;442 4.4.2;12.2 Körperbildprobleme als Folge von Chronizität;443 4.4.2.1;12.2.1 Äußerliche Veränderungen;443 4.4.2.2;12.2.2 Funktionseinschränkungen;444 4.4.2.3;12.2.3 Temporäre Einflüsse;445 4.4.2.4;12.2.4 Einflüsse einiger Elemente des Selbst;445 4.4.2.5;12.2.5 Kulturelle und soziale Einflüsse;445 4.4.2.6;12.2.6 Beeinflussung durch das Gesundheitsteam;446 4.4.2.7;12.2.7 Auswirkungen mangelhafter Anpassung;446 4.4.2.8;12.2.8 Sonstige Einflüsse auf die Adaptation;447 4.4.3;12.3 Interventionen;449 4.4.3.1;12.3.1 Stadien der Körperbild- Restrukturierung;449 4.4.3.2;12.3
.2 Assessment;450 4.4.3.3;12.3.3 Spezifische Interventionen;451 4.4.4;12.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Pflegediagnosen;455 4.4.5;Literatur;456 4.5;Kapitel 13 Sexualität;460 4.5.1;13.1 Einleitung;460 4.5.1.1;13.1.1 Begriffsbestimmungen;460 4.5.1.2;13.1.2 Entwicklungsbezogene Aspekte;462 4.5.1.3;13.1.3 Die Physiologie der sexuellen Reaktion;467 4.5.2;13.2 Auswirkungen von chronischer Krankheit auf die Sexualität;468 4.5.2.1;13.2.1 Psychosoziale Auswirkungen;468 4.5.2.2;13.2.2 Physiologische Auswirkungen;469 4.5.2.3;13.2.3 Unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf die Sexualfunktion;475 4.5.2.4;13.2.4 Krankheitsbedingte Folgen für den Sexualpartner;479 4.5.2.5;13.2.5 Gesellschaftliche Einflüsse auf die Sexualität;480 4.5.3;13.3 Gesundheitsversorgung bei sexuellen Problemen;483 4.5.3.1;13.3.1 Das PLISSIT-Modell;485 4.5.4;13.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;488 4.5.5;Literatur;491 5;Teil 3 Bedeutung chronischer Krankheit für Pflegefachleute;497 5.1;Kapitel 14 Die Pflegekraft als Change Agent;498 5.1.1;14.1 Einleitung;498 5.1.1.1;14.1.1 Der Veränderungsprozess;499 5.1.2;14.2 Aspekte der Veränderung;505 5.1.2.1;14.2.1 Das klinische Gesundheitsmodell;505 5.1.2.2;14.2.2 Soziale Werte;505 5.1.2.3;14.2.3 Widerstand gegen Veränderungen;506 5.1.2.4;14.2.4 Ethische Implikationen und Macht;509 5.1.3;14.3 Interventionen auf veränderungstheoretischer Grundlage;511 5.1.3.1;14.3.1 Die sieben Schritte der geplanten Veränderung;511 5.1.3.2;14.3.2 Murphys Gesetz;517 5.1.4;14.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;518 5.1.5;Literatur;519 5.2;Kapitel 15 Patientenedukation;522 5.2.1;15.1 Einleitung;522 5.2.1.1;15.1.1 Abriss des Lehr-Lern- Prozesses;522 5.2.1.2;15.1.2 Gesetzmäßigkeiten des Lehrens und Lernens;523 5.2.1.3;15.1.3 Pädagogik und Andragogik;523 5.2.1.4;15.1.4 Probleme und Fragen der Patientenedukation;524 5.2.1.5;15.1.5 Weitverbreitete Lernprobleme;525 5.2.1.6;15.1.6 Einflüsse von Entwicklungsstadium und Lebenszyklus;528 5.2.1.7;15.1.7 Mangelnde Kooperationsbere
itschaft;530 5.2.1.8;15.1.8 Locus of control;531 5.2.1.9;15.1.9 Sozioökonomische Einflüsse;531 5.2.1.10;15.1.10 Abhängigkeits- Unabhängigkeits- Konflikte und Rollenverlust 15.1.11 Familiäre Einflüsse auf das Lernen;532 5.2.1.11;15.1.12 Mängel in der Unterweisung;533 5.2.2;15.2 Interventionen zur Verbesserung der Unterweisung;537 5.2.2.1;15.2.1 Verbesserung von Assessment und Evaluation;537 5.2.2.2;15.2.2 Verhaltensmodifikation;539 5.2.2.3;15.2.3 Lernen durch Vereinbarung;542 5.2.2.4;15.2.4 Sonstige Vermittlungstechniken;543 5.2.3;15.3 Zusammenfassung;546 5.2.4;Literatur;548 5.3;Kapitel 16 Patientenfürsprache;552 5.3.1;16.1 Einleitung;552 5.3.1.1;16.1.1 Entwicklung der Rolle des Fürsprechers in der Krankenpflege;552 5.3.1.2;16.1.2 Definition des Terminus Fürsprache ;554 5.3.1.3;16.1.3 Selbstpflege-Modell;554 5.3.1.4;16.1.4 Formen der pflegerischen Fürsprache;555 5.3.1.5;16.1.5 Notwendigkeit der Fürsprache;558 5.3.1.6;16.1.6 Komponenten der Fürsprecherrolle;559 5.3.2;16.2 Fragen und Probleme der Patientenfürsprache;563 5.3.2.1;16.2.1 Hemmnisse auf Seiten des Klienten;563 5.3.2.2;16.2.2 Hemmnisse auf Seiten der Pflegefachkraft und der Pflegeprofession insgesamt;565 5.3.2.3;16.2.3 Soziale und sozialpolitische Hemmnisse;567 5.3.3;16.3 Interventionen;571 5.3.3.1;16.3.1 Fürsprachemodelle;572 5.3.4;16.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;577 5.3.5;Literatur;581 5.4;Kapitel 17 Forschung;584 5.4.1;17.1 Einleitung;584 5.4.1.1;17.1.1 Forschungsgestützte Pflegepraxis;584 5.4.1.2;17.1.2 Historischer Abriss der Gesundheitsforschung;586 5.4.1.3;17.1.3 Entwicklung der Pflegeforschung;587 5.4.1.4;17.1.4 Hauptgebiete der Forschung über Chronizität;592 5.4.1.5;17.1.5 Forschungsansätze und - methoden;594 5.4.2;17.2 Forschungshindernisse;599 5.4.2.1;17.2.1 Mangelnde Beteiligung an Forschungsprojekten;599 5.4.2.2;17.2.2 Hemmnisse bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen;600 5.4.3;17.3 Interventionen;603 5.4.3.1;17.3.1 Vorteile der Beteiligung an Forschungsvorhaben;603 5.4.3.2;17.3.
2 Förderung der Umsetzung von Ergebnissen;603 5.4.3.3;17.3.3 Anwendung von Forschungsergebnissen in der Pflegepraxis;606 5.4.3.4;17.3.4 Überwinden persönlicher Hemmnisse;608 5.4.3.5;17.3.5 Entwicklung forschungsspezifischer Schulungsprogramme;608 5.4.3.6;17.3.6 Finanzierung der Pflegeforschung;610 5.4.4;17.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;612 5.4.5;Literatur;613 5.5;Kapitel 18 Alternative Heilverfahren;618 5.5.1;18.1 Einleitung;618 5.5.1.1;18.1.1 Holismus und Pflege;619 5.5.1.2;18.1.2 Was ist unter alternativen Heilverfahren zu verstehen?;620 5.5.1.3;18.1.3 Warum wird auf alternative Heilverfahren ausgewichen?;620 5.5.2;18.2 Probleme und Fragen in Zusammenhang mit alternativen Heilverfahren;622 5.5.2.1;18.2.1 Quacksalberei;622 5.5.2.2;18.2.2 Alternative statt konventionelle Behandlungsmethoden?;623 5.5.2.3;18.2.3 Kulturelle Konflikte;623 5.5.2.4;18.2.4 Finanzieller Aufwand;623 5.5.2.5;18.2.5 Kostendeckung;624 5.5.2.6;18.2.6 Unterscheidung zwischen seriösen und unseriösen Verfahren;624 5.5.2.7;18.2.7 Wissenschaftliche Fundierung;625 5.5.2.8;18.2.8 Die Suche nach kompetenten Therapeuten;626 5.5.3;18.3. Weitverbreitete oder populäre alternative Heilverfahren;627 5.5.3.1;18.3.1 Diäten und Änderungen im Ernährungsverhalten;627 5.5.3.2;18.3.2 Nicht zugelassene Arzneimittel;630 5.5.3.3;18.3.3 Alternative Medizinsysteme;630 5.5.3.4;18.3.4 Behandlung durch Bewusstseinskontrolle;633 5.5.3.5;18.3.5 Körperstimulation;639 5.5.4;18.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;643 5.5.5;Literatur;644 5.6;Kapitel 19 Pflegeethik bei chronischer Krankheit;650 5.6.1;19.1 Einleitung;650 5.6.1.1;19.1.1 Schlüsselbegriffe der Pflegeethik;651 5.6.2;19.2 Pflegeethische Probleme bei chronischer Krankheit;657 5.6.2.1;19.2.1 Umgang mit chronisch Kranken unter ethischen Gesichtspunkten;657 5.6.2.2;19.2.2 Sozialethik und Krankenpflege;665 5.6.3;19.3 Interventionen zur Schaffung eines ethischen Klimas;668 5.6.3.1;19.3.1 Der Begriff der moralischen Gemeinschaft;668 5.6.3.2;19.3.2 Institutionel
le Mechanismen zur Erleichterung einer ethisch orientierten Entscheidungsfindung;669 5.6.3.3;19.3.3 Ethische Führung;671 5.6.3.4;19.3.4 Moralisches Umfeld in Institutionen;672 5.6.3.5;19.3.5. Sozialpolitische Ansätze;673 5.6.3.6;19.3.6 Pflegeethik und Pflegeausbildung;674 5.6.3.7;19.3.7 Pflegekräfte als Arbeitnehmer;674 5.6.4;19.4 Schlussfolgerungen;676 5.6.5;Literatur;677 5.7;Kapitel 20 Case Management in der Pflege;682 5.7.1;20.1 Einleitung;682 5.7.1.1;20.1.1 Managed Care und Case Management;683 5.7.1.2;20.1.2 Qualifikationsmerkmale des pflegerischen Fallmanagers;689 5.7.2;20.2 Pflegerische Case Management- Modelle;691 5.7.2.1;20.2.1 Gemeindegestütztes Case Management;691 5.7.2.2;20.2.2 Versicherungsgestütztes Case Management;692 5.7.2.3;20.2.3 Krankenhausinternes ( krankenhausgestütztes) pflegerisches Case Management;694 5.7.2.4;20.2.4 Kontinuumorientiertes pflegerisches Case Management für chronisch kranke Hochrisiko- Patienten;695 5.7.2.5;20.2.5 Leitgedanken des PNCM- Modells;695 5.7.2.6;20.2.6 Organisationsstruktur des PNCM- Modells;696 5.7.2.7;20.2.7 Forschung über das PNCM- Modell;697 5.7.3;20.3 Interventionen: Der Carondelet- Ansatz;701 5.7.3.1;20.3.1 Leistungen im Rahmen des PNCM- Modells;702 5.7.4;20.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;708 5.7.5;Literatur;709 6;Teil 4 Auswirkungen des Gesundheitssystems;714 6.1;Kapitel 21 Behördendschungel;716 6.1.1;21.1 Einleitung;716 6.1.2;21.2. Probleme, offene Fragen und nachteilige Auswirkungen;719 6.1.2.1;21.2.1 Der Klient;719 6.1.2.2;21.2.2 Aufsplitterung der Leistungen;724 6.1.2.3;21.2.3 Unzureichende Abstimmung;724 6.1.2.4;21.2.4 Kosten der Leistungen;725 6.1.2.5;21.2.5 Politik und Macht;725 6.1.2.6;21.2.6 Auswirkungen des Behördendschungels auf die Pflegefachkraft;726 6.1.2.7;21.2.7 Verfügbarkeit von Gemeinderessourcen;727 6.1.3;21.3 Interventionen;730 6.1.3.1;21.3.1 Positive Auswirkungen auf Klient und Pflegefachkraft;730 6.1.3.2;21.3.2 Umgang mit dem Behördendschungel;732 6.1.3.3;21.3.3 Erkennen der Klien
tenbedürfnisse;733 6.1.3.4;21.3.4 Suche nach Ressourcen;734 6.1.3.5;21.3.5 Auswahl der geeignetsten Ressourcen;741 6.1.3.6;21.3.6 Einleitung der Überweisung;742 6.1.3.7;21.3.7 Unterstützung des Klienten bei der Inanspruchnahme von Ressourcen;743 6.1.3.8;21.3.8 Nachbetreuung nach der Überweisung;745 6.1.3.9;21.3.9 Evaluation der Ergebnisse;745 6.1.4;21.4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;748 6.1.5;Literatur;749 6.2;Kapitel 22 Rehabilitation;752 6.2.1;22.1 Einleitung;752 6.2.1.1;22.1.1 Leitgedanken der Rehabilitation;752 6.2.1.2;22.1.2 Rehabilitation und berufliche Rehabilitation;753 6.2.1.3;22.1.3 Begriffsbestimmungen;754 6.2.1.4;22.1.4 Historischer Hintergrund;757 6.2.1.5;22.1.5 Gesundheitspolitik und Rehabilitation;758 6.2.2;22.2 Probleme der rehabilitativen Versorgung;763 6.2.2.1;22.2.1 Kostendämpfung;763 6.2.2.2;22.2.2 Fehlendes Interesse;764 6.2.2.3;22.2.3 Unzureichender Erfolgsnachweis;764 6.2.2.4;22.2.4 Sonstige Aspekte;765 6.2.3;22.3 Lösungen;769 6.2.3.1;22.3.1 Teamansatz;770 6.2.3.2;22.3.2 Formen der rehabilitativen Versorgung;770 6.2.3.3;22.3.3 Klientenbegutachtung;771 6.2.3.4;22.3.4 Geriatrische Rehabilitation;772 6.2.3.5;22.3.5 Selbsthilfegruppen;774 6.2.3.6;22.3.6 Deckung des Rehabilitationsbedarfs bei spezifischen Klientengruppen;775 6.2.3.7;22.3.7 Rehabilitationsfachpersonal;775 6.2.3.8;22.3.8 Forschung;776 6.2.4;22.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;777 6.2.5;Literatur;777 7;Herausgeberinnenverzeichnis;780 8;Selbsthilfegruppen;781 9;Sachwortverzeichnis;782