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Jugend ohne Gott

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Ödön von Horváth (1901 1938) ist einer der meistbeachteten Autoren des 20. Jahrhunderts. Die Wiener Ausgabe bietet eine kritische Gesamtedition seines Werkes: Ediert werden alle abgeschlossenen und Fragment gebliebenen Werke sowie sämtliche Briefe und Lebensdokumente des Autors. Die gesicherten Endfassungen der Texte werden ergänzt durch die genaue Darlegung ihres Entstehungsprozesses und die philologische Neubewertung vieler Quellen.

Mit seinem Roman Jugend ohne Gott, der im Oktober 1937 im Amsterdamer Exil-Verlag Allert de Lange erschienen ist, etablierte sich Horváth als antifaschistischer Autor und erlangte internationale Reputation. Der Band zeigt die Genese des Romans aus den beiden Vorarbeiten Der Lenz ist da! und Auf der Suche nach den Idealen der Menschheit. Er enthält die beiden einzigen überlieferten und bis dato unbekannten Blätter der eigentlichen Werkgenese und präsentiert die Endfassung des Romans auf der Basis der Erstausgabe ohne die sinnstörenden Fehler späterer Editionen.

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort;7 2;Lesetext;29 2.1;Vorarbeit 1: Der Lenz ist da!;31 2.2;Vorarbeit 2: Auf der Suche nach den Idealen der Menschheit;121 2.3;Konzeption: Jugend ohne Gott;131 2.4;Jugend ohne Gott. Roman (Endfassung, emendiert);217 3;Kommentar;297 3.1;Chronologisches Verzeichnis;299 4;Anhang;339 4.1;Editionsprinzipien;341 4.2;Siglen und Abkürzungen;349 4.3;Literaturverzeichnis;353 5;Inhalt (detailliert);355


Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Dezember 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
356
Reihe
Ödön von Horváth: Wiener Ausgabe sämtlicher Werke
Autor/Autorin
Ödön von Horváth
Herausgegeben von
Nicole Streitler-Kastberger
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Adobe-DRM-Kopierschutz
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783110337785

Portrait

Ödön von Horváth

Nicole Streitler-Kastberger, Österreichische Nationalbibliothek, Wien, Österreich.


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LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 13.08.2024
Der Text hat so eine enorme Kraft und Wucht und ist heute noch so aktuell wie damals. Rassimus und Ausgrenzung und auch die Frage nach richt Er ist Lehrer und erschrocken über die Aussagen eines Schülers im Aufsatz, über einen Schwarzen. Vor der Klasse spricht er, dass alle gleich sind und jeder sein Leben hat. Keine gern gehörten Worte in den Zeiten des Dritten Reiches. Die Klasse fordert von der Schulleitung, die Entlassung des Lehrers. Aber er bleibt. Er hadert aber mit sich und dem Leben, seiner Einstellung und fragt sich, ob es Gott gibt, wenn so grausame Dinge im Leben passieren. Während eines Zeltlagers in den Osterferien gibt es einige Folgenschwere Ereignisse und auch Tod, wird alles ändern und verändern. Der Text hat so eine enorme Kraft und Wucht und ist heute noch so aktuell wie damals. Rassimus und Ausgrenzung und auch die Frage nach richtig und falsch. Spannend und explosiv.
LovelyBooks-BewertungVon Lilituh am 05.12.2023
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Schon mehrfach gelesen :)