Und die deutschen Filmemacher packen 6 tolle Schauspieler in einen schlechten Film. Wird er dadurch gut
Stephan und seine Frau laden zum Dinner ein. Das Hähnchencurry ist im Ofen, der Nachtisch steht kalt. Alles ist perfekt, bis der Besuch eintrudelt. Sowohl der beste Freund der Ehefrau, als auch ihr Bruder mit Frau sind eingeladen. Könnte gemütlich sein, wenn da nicht etwas im Raum stehen würde. Die Wahl des Vornamens des noch nicht geborenen Sohnes des Schwagers von Stephan. Soll dieser doch tatsächlich adolf heißen! Bald entsteht eine hitzige Diskussion zwischen pro und contra, die bald in Gehässigkeiten und ungesagten, dann aber ausgesprochenen Vorwürfen brandet.Mein Fazit:Eigentlich weiß man von Anfang an, wie das ganze laufen wird und Siebe da, es läuft so. Die Vorwürfe, die Diskussionen, als das mutet zunächst lustig an, geht aber in den 1,5h einfach zu weit und wird langweilig. Dann, als eigentlich alles mehr oder weniger geklärt ist, kommt das klassische Finale und Ende, das so bekloppt und unwichtig ist, dass ich hätte kotzen können. Wieso versteht ihr nicht, wann es reicht, wann ein Film gut ist und es reicht? Jedes Mal passiert es, dass noch einer drauf gekloppt wird. Danke, aber nein danke. 6 gute Schauspieler machen noch keinen guten Film.