Luise Petersen, die jahrelang den Dorfgasthof von Nordenby, einem fiktiven Ort, geführt hat, ist tot. Isa reist zur Beerdigung aus London an. Schon viel zu lange war sie nicht mehr im Seestern und jetzt ist ihre geliebte Oma, bei der sie aufgewachsen ist, tot. Das Testament hat eine merkwürdige Klausel: Mutter und Tochter sollen gemeinsam 4 Wochen den Seestern betreiben bevor sie ihn verkaufen dürfen. Doch Isa kann nicht mehr kochen, ist unter dem Druck in ihrem Sternerestaurant zusammen gebrochen. Und dann auch noch mit ihrer Mutter Jette, die sich immer wieder aus dem Staub gemacht hat? Keine der beiden hat Lust darauf. Eine Geschichte der Auseinandersetzung mit sich selbst, der Familiengeschichte, mit Fehlern und Wiedergutmachungen. Und natürlich gehört der Dorfklatsch dazu sowie das Wiedersehen mit Isas Jugendfreund Tim, ihrer Freundin Wiebke, aber auch mit Swantje, mit der sie sich früher schon nicht verstanden hat. Omas Freundin hat jedoch ein überzeugendes Argument: wenn Isa die vier Wochen durchhält, so verrät sie, wer Isas Vater ist. Die Rettung des Seesterns steht immer wieder auf dem Plan, tritt jedoch oft in den Hintergrund, wenn es um das Gefühlsleben von Isa und Jette geht. Svenja Pages gehört zu meinen Lieblingssprecherinnen und auch dieses Mal hat sie sehr gut die einzelnen Stimmen dargestellt und ich habe ihr wieder einmal gerne zugehört.