Zum Buch:Lina lebt in Lütteby. Nach Lehramtsstudium und geplatzter Verlobung kehrt sie zu ihrer Großmutter zurück und arbeitet im Tourismusbüro und dem Lädchen ihrer Oma. Als Jonas als neuer Chef kommt, verliebt sich Lina in ihn. Leider scheint es so, dass Jonas gemeinsame Sache mit dem verhassten Bürgermeister des Nachbarortes macht und Lina weiß nicht, wem sie glauben soll.Meine Meinung:Dies ist mein erster Roman von Gabriella Engelmann. Lina und alle anderen Dorfbewohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Und es geht auch nicht nur um Lina Liebe und Geschichte, es wird eine historische Geschichte über die verfeindeten Ortschaften beschrieben, Linas Aufwachsen bei ihrer Großmutter nach dem Verschwinden ihrer Mutter und auch die Liebe der Pastorin, Linas bester Freundin, wird angesprochen. Also eine Vielzahl an Handlungssträngen, die immer wieder bei Lina und der Dorfgemeinschaft zusammenlaufen.Die Geschichte selbst reißt einen nicht vom Hocker, aber die Tatsache, dass immer an der spannendsten Stelle der Handlungsstrang gewechselt wird, hält einen bei Laune, damit man weiterliest. Der Cliffhanger am Ende lässt einen auf den zweiten Teil hoffen.Eva Gosciejewicz alsSprecherinzuzuhören macht Spaß und sie trägt einen durch die Geschichte.Fazit:Natürlich muss man weiterlesen und warten auf Teil 2.