Weil sich beim König zu viele Tiere über die Gräueltaten von Reineke Fuchs beschweren, wird er vor Gericht gestellt. Doch kann er seinen Neffen, den Dachs, als Fürsprecher in den Zeugenstand rufen und alle Anschuldigungen widerlegen. Der König, überzeugt von einem bösen Komplott gegen den Fuchs, spricht ihn frei. Kurz darauf begeht Reineke Fuchs den nächsten Mord und lässt sich durch eine List auch noch zum Kanzler wählen. Goethes bitterböse Fabel kritisiert die zeitgenössische höfische Gesellschaft, ist in ihrer Essenz jedoch bis heute aktuell. Das berühmte Epos in Versform - eindrucksvoll vorgetragen von Peter Matic.