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Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi (ungekürzt)

Kriminalroman

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Malerische Kleinstadt - oder Schauplatz eines ungeheuren Verbrechens?
Ein Vermisstenfall in Zeeland, das gehört eigentlich nicht in den Zuständigkeitsbereich von Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei. Trotzdem folgt sie der Bitte ihres Vorgesetzten, der sie mit der Ermittlung in Veere nach einem missglückten Einsatz aus der Schusslinie nehmen will. Doch das Verschwinden des Kochs Rob van Loon ist weit mehr als ein Vermisstenfall. Er führt Liv zurück in die Vergangenheit zu Esmée, einem Mädchen mit surinamischen Wurzeln, das vor vielen Jahren ebenfalls spurlos in Veere verschwand. Was hat Rob van Loon damit zu tun? Und warum ist plötzlich die rechte Szene an seinem Auffinden interessiert? Wo Menschen für gewöhnlich auf die Schönheit von Zeeland treffen das Meer, kilometerlange Strände, beeindruckende Gebäude und eine bewegte Geschichte stößt Liv de Vries auf unbequeme Wahrheiten, die auch sie ganz persönlich vor ein ernstes Problem stellen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Juli 2024
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
536,28 MB
Laufzeit
765 Minuten
Autor/Autorin
Maarten Vermeer
Sprecher/Sprecherin
Yvonne Esins
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783365007112

Portrait

Maarten Vermeer

Maarten Vermeer ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers, der bereits zahlreiche Krimi- und Sachbuchbestseller veröffentlicht hat. Er ist in den Niederlanden aufgewachsen und hat dort studiert. Später arbeitete er als Journalist und betreute als Verlagslektor Kriminalromane und Thriller, bevor er sich als Schriftsteller selbstständig machte. Privat führen ihn Familienurlaube immer wieder in seine zweite Heimat, die Niederlande, insbesondere nach Zeeland, wo er den Tag gerne mit einem Buch am Strand verbringt.

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Von fredfred am 14.09.2024

Zeeland-Krimi

Liv de Vries, Hoofdinspecteur der Landespolizei, muss aus der Schusslinie der Öffentlichkeit gebracht werden, denn während eines Einsatzes musste sie einen Migranten erschießen. Es ist schon der zweite Vorfall dieser Art und man will ihr nun böswillige Absicht unterstellen. Da kommt der Vermisstenfall in der Provinz Zeeland gerade recht. Zusammen mit ihrer neuen Kollegen begibt sie sich nach Veere und gerät dort schnell in einen hochbrisanten Mischmasch aus politisch aufgeputschter Fremdenfeindlichkeit und eines lange zurückliegenden, ungeklärten Mordfalls. Als wäre das nicht schon genug, so tun sich in Livs Privatleben zusätzliche Baustellen auf. Schnell zieht einen dieser Krimi in seinen Bann. Es gibt einen gekonnten Mix aus Retrospektiven, die bis in den 2. Weltkrieg reichen und den tagesaktuellen Problemen, die eine erstarkende nationalistische Front mit sich bringen. Besonders Livs Charakter wird sehr gut herausgearbeitet, aber man schaut auch gründlich hinter die Stirn ihrer Kollegen. Diese Vielseitigkeit macht für mich die Spannung dieses Buches aus, das ich gerne weiterempfehle. Allerdings gefällt mir die Hörbuchversion nicht so gut. Yvonne Esins liest das Buch einfach nur relativ emotionslos vor.
Von Gavroche am 14.09.2024

Guter Zeeland-Krimi

Das ungekürzte Hörbuch wurde gut von Yvonne Esins vorgelesen und ich mochte ihre angenehme Stimme. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, wobei die Gegenwart die Hauptrolle spielt und es gibt immer wieder Zeitsprünge zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs (1944), als Zeeland von den Deutschen besetzt war. Liv de Vries hat Mist gebaut und wurde von ihrem Freund und Vorgesetzten nach Veere geschickt, um dort nach dem Vermissten Rob zu suchen. Gemeinsam mit einer jungen Kollegin und dem lokalen Polizeichef ermitteln sie im beschaulichen Veere. Der Mann war im Zeugenschutzprogramm und ist wohl nur nach Veere zurück gekehrt, um seinen Vater vor dessen Tod noch einmal zu sehen. Ein Glücksfall ist auch Ann-Remi, die in der Rechtsmedizin arbeitet und das gerne auf eigene Faust, ohne auf ihren Chef zu hören. Dabei geraten immer wieder rechte Gruppierungen in den Fokus und auch in der Vergangenheit ist dies ein Thema. Was mich ein wenig gestört hat, dass der Inhaber eines Blumenladens nicht sofort den Samen einer Stockrose erkennt, denn diese Samen sind schon sehr charakteristisch. Vor allem, da immer wieder auf die schönen Stockrosen verwiesen wird. Aber im Gesamtbild ist das nur ein Detail. Ich bin gespannt, ob es neue Fälle geben wird, da das Ende sehr darauf verweist.