Astrid Ruppert, die nach ihrem Literaturstudium lange Zeit als Dramaturgin und Producerin für das Fernsehen arbeitete, fing an zu schreiben, als sie für längere Zeit das Bett hüten musste. Erst durch diese unfreiwillige Auszeit aus einem durchgetakteten Leben erinnerte sie sich wieder daran, dass sie doch eigentlich schon als Kind davon geträumt hat, Schriftstellerin zu werden. Ihr erster Roman, die Weihnachtsgeschichte Obendrüber da schneit es, erschien ungefähr drei Jahre später. Seitdem weiß sie, dass es nie zu spät ist, sich langgehegte, fast vergessene Träume zu erfüllen. Inzwischen hat sie ihre Stadtwohnung und Arbeitsstelle gekündigt, und lebt als freischaffende Schriftstellerin und Drehbuchautorin auf dem Land, wo sie sich einen weiteren Traum verwirklicht hat: Ein eigener Garten, in dem sie gerne schreibt, wenn das Wetter es erlaubt... Seit 2015 engagiert sie sich ehrenamtlich für Geflüchtete, weil sie davon überzeugt ist, dass die Erde allen Menschen gleichermaßen gehört und man sich gemeinsam auf ihr arrangieren kann.