Worum geht es?Nachdem Alice mit einem Eishokey-Star als Zwillingsbruder aufgewachsen ist, hasst sie alles, was mit dem Sport zu tun hat. Um dem allem endlich zu entfliehen, zieht sie nach ihrem Studium in eine andere Stadt. Dort trifft sie Reed, der eine unheimliche Anziehung auf sie ausübt. Seine bedächtige und aufmerksame Art sorgen dafür, dass sie sich in seiner Nähe immer wohl und nie wie ein lästiges Anhängsel fühlt. Er schafft es sogar, sie ein wenig aus ihrer Komfortzone zu locken und neue Dinge auszuprobieren. Alice verfällt dem jungen Mann, doch dann erfährt sie, dass ausgerechnet Reed Eishockeyspieler ist. Kann Alice sich erneut auf dieses Leben einlassen? Oder verliert sie dann nicht nur ihre Freiheit, sondern auch sich selbst?Meine Meinung:Bereits das erste Buch der Reihe hat mir richtig gut gefallen und deshalb habe ich mich auch sehr auf dieses hier gefreut. Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön, ich kann mich gar nicht satt sehen. Die Handlung hat mich schnell gefangen genommen und ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Alice hatte es mit Adrian als Bruder alles andere als einfach. Das ganze Drama um das Eishockey haben bei ihr einige Narben zurückgelassen, was ich gut verstehen kann. Weder Adrian noch ihren Eltern scheint bewusst zu sein, wie schlimm es für Kinder ist, wenn ihre Geschwister all die Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Deshalb konnte ich Alice Hass auf das Eishockey und die Spieler auch gut nachvollziehen. Umso erstaunlicher war dann die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches durchgemacht hat. Es war wirklich schön, sie dabei zu begleiten. Reed war von Anfang an total süß zu Alice und hat sich riesige Mühe mit ihr gegeben. Kein Wunder also, dass sie ihm schnell verfallen ist. Er hat auch versucht Alice Situation zu verstehen und vor allem zu Beginn noch alles versucht, damit sie die Auswirkungen seines Jobs nicht stark spüren musste. Aber gerade gegen Ende hat das nachgelassen und auch hier konnte ich Alice wieder sehr gut verstehen. Es ist nicht schön, die Nummer zwei zu sein. Das Ende diente zwar dazu, Alice zu zeigen, dass sie Reed mindestens genauso wichtig ist wie der Sport, allerdings hat mir da noch etwas gefehlt. Ich hätte mir vielleicht noch gewünscht, dass Reed und Alice sich richtig aussprechen oder ein Weg aufgezeigt wird, wie sie zukünftig mit dem Sport zwischen ihnen umgehen können/ werden. Fazit: Eine realistische und süße Geschichte für alle Fans von Sports Romance.