Eine Brandserie hält das Ermittlerduo Wiebke Ulbricht und Jan Petersen in Atem. Als jedoch der Immobilienkaufmann Frerk Lürsen bei einem Friesenhausbrand ums Leben kommt, bekommen die Ermittlungen ein ganz neues Tempo.
War Frerk Lürsen ein Zufallsopfer oder war es geplanter Mord? Der abgebrannte Friesenhof stand schon lange leer und fand keinen Käufer. Wiebke und Jan beginnen zu ermitteln und stoßen dabei auf einen Sumpf aus Macht, Geldgier und die Faszination Feuer.
Der dritte Fall führt das Ermittlerduo aus Husum nach Keitum auf die Insel Sylt. Dort treibt sich nicht nur ein Feuerteufel herum, auch ist ein Mord geschehen. Andreas Schmidt nahm mich wieder mal mit nach Nordfriesland. Neben Husum, konnte ich mir auch die Insel ansehen, etwas Meeresluft schnuppern und in Keitum ein wenig nach dem Rechten sehen.
Der Fall erinnert zunächst an den vorherigen, da es auch hier wieder um eine geplante Ferienhaussiedlung geht. Jedoch entpuppt sich der Fall selbst als selbstständig und verworren. Wer hat ein Interesse an den ganzen Bränden? Und war Lürsen ein Kollateralschaden oder doch geplanter Mord? Wiebke und Jan haben wieder viel um die Ohren und ich durfte mittendabei sein.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, hinzu kommt natürlich auch der Lokalkolorit, der mich nach Nordfriesland entführte. Da ich kürzlich selbst in diesem Raum unterwegs war, waren mir die potenziellen Tatorte noch sehr präsent und ich konnte mir die Wege der beiden Ermittler sehr gut vorstellen.
Fazit:
Die Reihe macht einfach süchtig und kaum habe ich mit einem Band begonnen, bestelle ich schon den nächsten. Wunderbar geschrieben, zum eintauchen und abschalten mit viel Lokalkolorit, Spannung und ein wenig nordfriesischem Humor und Herzlichkeit.