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Geschichte eines Kindes

Roman

(24 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 08.10. - Do, 10.10.
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In einer US-amerikanischen Kleinstadt wird 1953 ein Junge geboren und noch in derselben Nacht von seiner ledigen Mutter zur Adoption freigegeben. Der Skandal: Das Baby scheint nicht »weiß« zu sein. Als die junge Frau sich weigert, die Identität des Vaters preiszugeben, beginnt eine Sozialarbeiterin mit akribischen Nachforschungen, um die wahre ethnische Herkunft des Kindes zu ermitteln.

Klug und berührend erzählt der Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, wie wir aufeinander schauen und was wir glauben, im anderen zu sehen, und wie die fatale Idee von »Rasse« bis heute nicht nur die Gesellschaft prägt, sondern auch tief in private Lebenswege eingreift.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. November 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
221
Autor/Autorin
Anna Kim
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
208 g
Größe (L/B/H)
188/115/21 mm
ISBN
9783518473641

Portrait

Anna Kim

Anna Kim wurde 1977 in Südkorea geboren, zog 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland und schließlich weiter nach Wien, wo die Autorin heute lebt. Im Suhrkamp Verlag erschienen zuletzt die Romane

Anatomie einer Nacht

(2012) und

Die große Heimkehr

(2017). Für ihr erzählerisches und essayistisches Werk erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis der Europäischen Union.

Pressestimmen

» Die Geschichte eines Kindes [wirkt] leise, still, berührend ... Kims Roman ist fern jedes appelativen Aktivismus.« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Anna Kim hat hier ein intelligent komponiertes ... Buch geschrieben, das den aktuellen identitätspolitischen Debatten historische Tiefe gibt.« Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»[Anna Kim] stellt die Frage, wie ein aktueller Roman von Rassismus und Zugehörigkeit erzählen kann ... [ Geschichte eines Kindes ] gibt keine einfachen Antworten ...« Anke Dörsam, taz am wochenende

»... aufwühlend, komplex und bestens geeignet, Leserinnen und LEser über die letzte Seite hinaus zu beschäftigen. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, sobald das Buch zugeklappt ist.« Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau

»Kim lässt nichts ungesagt, strebt eine ehrliche Debatte an, will Mechanismen aufdecken, aussprechen, was ist, statt Bedrückendes auszublenden. « Maria Frickenstein, Neue Westfälische

»Ein kunstvoll verschachteltes Fragespiel, das Einblick in unsere Vorstellungen von Herkunft gibt. « Meike Schnitzler, Brigitte

»Über Rassismus schreiben viele, ... [a]ber nur wenige tun das so glaubhaft, klug und an die Nieren gehend wie Anna Kim.« Günter Kaindlstorfer, ORF

» Geschichte eines Kindes ist also nicht nur ein Buch über Rassismus, es ist auch ein Buch über defizitäre Mutter-Kind-Beziehungen, die eines noch mal unterstreichen, nämlich die gefährliche Aufladung biologistischer Herkunftsnarrative, die einen, kaum dem Mutterschoß entwunden, fortan bestimmen sollen.« Veronika Schuchter, Die Furche

»Die quälende, heute völlig unkorrekte Sprache der Dokumentation, die feinsinnigen, oft poetischen Beobachtungen der Rahmengeschichte, erzählen vom Politischen im Privaten und umgekehrt. Stark und aktuell!« Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung (AT)

»Anna Kim versucht auf sprachlich unterschiedlichen Ebenen, mehrere Themen zu umkreisen. ... scharfsinnig und berührend.« Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur

»Es ist der beste österreichische Roman des Jahres ...« Peter Pisa, Der Kurier

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon SicaUee am 05.07.2024
Zwei interessante Geschichten, die hier miteinander verwoben werden. Getrennt hätte aber jede für sich besser ausgearbeitet werden können.
LovelyBooks-BewertungVon Tiffit am 14.07.2023
Die wahre Geschichte ist es wert erzählt zu werden und regt zum nachdenken an, ich finde den Erzählstil aber seltsam.