»In ihren schmalen Büchern steckt eine ganze Welt. Es ist eine oft brutale Welt. Ernaux Reflexionen rütteln auf, und sie machen zornig. Sie bedeuten auch: Es darf nicht so bleiben. Das Erreichte muss verteidigt, das Mangelhafte beseitigt werden. « Mira Landwehr, neues deutschland
»Annie Ernaux zu lesen, ist eine schier körperliche Erfahrung. . . . Mikroskopisch verdichtet [sie] ihre persönlichen Erinnerungen zu einer kollektiven weiblichen Unrechtserfahrung. « Timo Posselt, NZZ am Sonntag
»Das Ereignis ist eine Kampfansage an Geschlechterklischees. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Annie Ernaux Stil ist nüchtern, und sie erzählt so präzise, wie es ihre eigenen Erinnerungen erlauben, denen sie mit aller Kraft nachspürt. . . . Das Ereignis ist bereits vor zwanzig Jahren in Frankreich erschienen, doch die Geschichte hat nichts an Aktualität und Brisanz eingebüßt, im Gegenteil. « Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein weiteres kleines, großes Werk der 81-jährigen Schriftstellerin. « Elke Schmitter, DER SPIEGEL
»Die Eindringlichkeit, die Annie Ernaux mit ihrer Kunst der Kondensierung erreicht, findet sich auch in der hervorragenden Übersetzung von Sonja Finck wieder. « Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel
». . . ein beeindruckendes Manifest einer Frau zwischen Körper und Geist. « Kathrin Witter, Die literarische Welt
»Ein wirklich gelungener Einblick in die Gefühlswelt einer jungen Frau und ein wichtiges Plädoyer für einen offenen Umgang mit Abtreibungen in der heutigen Zeit. « Karina Hein, Rezensöhnchen
»Auch wenn Das Ereignis in den 1960er Jahren angesiedelt ist, wird es doch angesichts aktueller Diskussionen zur Abtreibung wie derzeit im US-Bundesstaat Texas plötzlich wieder aktuell. . . . Sonja Finck hat auch dieses buch der Autorin wieder hervorragend aus dem Französischen übersetzt. « Susanne Schenck, SR Literatur
»Das Erstaunliche an diesem Buch: Trotz des lakonischen Stils, der sich jede Art von Empathie und Mitleid versagt, trifft es mit Wucht. « Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur
»Die große Kunst von Annie Ernaux besteht darin, dass sie durch die Intensität ihrer Darstellung auch uns ähnliche Zeitreisen ins eigene Leben ermöglicht. « Barbara Machui, Der Standard