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Unter der Drachenwand

Roman

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Ein Roman über den Einzelnen und die Macht der Geschichte, über die Toten und die Überlebenden, über das, was den Menschen und den Krieg ausmacht.

»Ein Glanzstück der Gegenwartsliteratur.« Dirk Knipphals in 'die tageszeitung'

Veit Kolbe, Soldat auf Heimaturlaub, verbringt ein paar Monate am Mondsee, in der Nähe von Salzburg, und trifft hier zwei junge Frauen. Was Margot und Margarete mit ihm teilen, ist seine Hoffnung, dass irgendwann wieder das Leben beginnt. Es ist 1944, der Weltkrieg fast sicher verloren, doch wie lang dauert er noch? Arno Geiger erzählt von Veits Albträumen, vom »Brasilianer«, der so gerne nach Rio de Janeiro zurückkehren würde, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich - und von der Liebe. Ein herausragender Roman über den Einzelnen und die Macht der Geschichte, über die Toten und die Überlebenden, über das, was den Menschen und den Krieg ausmacht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juni 2019
Sprache
deutsch
Auflage
16. Auflage
Seitenanzahl
480
Reihe
dtv Taschenbücher
Autor/Autorin
Arno Geiger
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
462 g
Größe (L/B/H)
190/124/32 mm
ISBN
9783423147019

Portrait

Arno Geiger

Arno Geiger, 1968 in Bregenz geboren, veröffentlichte unter anderem Es geht uns gut (2005), Alles über Sally (2010), Der alte König in seinem Exil (2011), Selbstporträt mit Flusspferd (2015), Unter der Drachenwand (2018) und Das glückliche Geheimnis (2023). Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Buchpreis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Joseph-Breitbach-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Europese Literatuurprijs und den Rheingau Literatur Preis. Er lebt in Wien.

Pressestimmen

Ein schönes Geständnis. Rudolf von Bitter, Süddeutsche Zeitung

Dieses Buch sollte sich niemand entgehen lassen, und wer es schon kennt, tut gut daran, jede Gelegenheit zu nutzen, ihm wieder zu begegnen. Stefan Kister, Stuttgarter Nachrichten

Ein Roman mit Nachhall. Uwe Mauch, Badische Zeitung

Ein herausragender Roman über den Einzelnen und die Macht der Geschichte, über die Toten und die Überlebenden. Neue Presse am Sonntag

Ein herausragender Roman über den einzelnen Menschen und die Macht der Geschichte, über das Persönlichste und den Krieg, über die Toten und die Überlebenden. Bernd Kielmann, Buch-Magazin, August 2019

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon QuestionMark am 26.05.2022
Habe ich im Rahmen eines Urlaubs am Mondsee gelesen. War dadurch noch interessanter, mir die Handlung vorzustellen. Guter Roman!
Von Anonym am 15.01.2022

Nicht das beste Buch von Arno Geiger

Das Cover mit einem Bild aus dem Bestand des Autors nimmt keinerlei Bezug zum Hauptort des Geschehens, einem kleinen Ort am Mondsee. Das Buch ist hoch gelobt, das kann man nur in Teilen verstehen. Aus Briefen vom Flohmarkt entwirft Geiger Geschichten um diese Menschen herum, die es zum Teil wirklich gab. Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Wir erhalten Einblicke in verschiedene Leben des Jahres 1944 und es sind zum Teil erschütternde Schicksale. Daraus hätte ein tolles Buch werden können. Leider kommt man den Figuren nicht nahe. Oft ist für den Leser gar nicht klar, warum es zu welcher Handlung kommt. So fehlt es für mich selbst beim Haupt-Akteur, Veit, an der Nachvollziehbarkeit seines Tuns. Dadurch bleibt das Buch oberflächlich und in Teilen nebulös. Phasenweise war es geradezu zäh. Wenn nicht immer wieder zwischendurch so bitter beeindruckende Sätze wie: 'Gott schütze uns vor dem, was der Mensch aushält' eingeflochten wären, hätte ich vielleicht aufgehört zu lesen. Trotz allem gelingt es Geiger, die Atmosphäre dieser Zeit einzufangen. Das ist die Stärke des Buches. Das war nicht mein erstes Buch von Geiger, meine Erwartung eher hoch. Dieses Buch hat sie nur in kleinen Teilen erfüllt, so werden es nur 3 Sterne.