»Ich empfehle das Buch gern, weil es für mich auch ein sehr optimistisches Buch ist, das zeigt, dass die Menschen schon immer sehr kreative Lösungen für ihre Probleme gefunden haben und das kann heute immer noch der Fall sein. «Isabel Fargo Cole, SWR 2 Lesenswert Kritik, 14. Mai 2023 Isabel Fargo Cole, SWR 2 lesenswert Kritik
»Graeber und Wengrow stellen mit neuen Ausgrabungsfunden alte Gewissheiten infrage. Ihr Werk erweitert den intellektuellen Horizont, die Detailfülle ist beeindruckend. [ ] Sie ermuntern die Menschen, durch mutigeres, selbstbestimmtes Handeln eine freiere Zukunft der Menschheit zu erkämpfen. «Dr. Michael Brackmann, Handelsblatt, 15. April 2022 Dr. Michael Brackmann, Handelsblatt
» Anfänge` schärft unseren Sinn für die ungeheure Vielfalt beginnender Vergesellschaftung, und das ist großartig. «Kerstin Decker, Der Tagesspiegel, 15. Februar 2022 Kerstin Decker, Tagesspiegel
»Anfänge ist [ ] im doppelten Sinne ein libertäres Buch: Es ist geprägt von der Bewunderung für alle, die für staatliche Autorität nur Hohn und Spott übrig haben. Aber es ist auch libertär in dem Wortsinne, den man in der Philosophie des Geistes kennt und der die Überzeugung beschreibt, dass wir in einem starken, echten Sinne über einen freien Willen verfügen. Dass die Welt wirklich von unserem Willen abhängt und nicht andersherum. «Lars Weisbrod, Die Zeit, 27. Januar 2021 Lars Weisbrod, Die Zeit
»David Graeber und David Wengrow ermutigen uns in ihrem Buch, das Zusammenleben neu zu denken. Es ist ein radikaler Appell, die Welt zu verändern. «Joachim Gaertner, Das Erste, 23. Januar 2022 Joachim Gaertner, Das Erste
»[E]in Manifest gegen das unaufgeklärte Selbstbild moderner Gesellschaften. Es wird die Debatten verändern auch bei uns. «Anselm Franke, Bernd Scherer, FAS, 23. Januar 2022 Anselm Franke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eine gelungene Abrechnung mit eurozentrischer Arroganz und dem westlichen Fortschrittsgedanken. «Anton Benz, Spektrum. de, 25. November 2022 Anton Benz, Spektrum
»Die Lektüre ist ebenso herausfordernd wie kurzweilig, gibt inspirierende Impulse, das Werk einzubinden in aktuelle Diskussionen. «Andreas Kohm, Badische Zeitung, 29. Juli 2022 Andreas Kohm, Badische Zeitung
»Ein großartiges Buch, an dem sich die Gelehrten reiben und die Geister scheiden werden. «Niklot Krohn, Archäologie in Deutschland, Juni 2022 Niklot Krohn, Archäologie in Deutschland
»[W]as die beiden Autoren an spannenden Informationen und neuen Erkenntnissen zu bieten haben, ist schlichtweg umwerfend. «Wolfgang Schweiger, Traunsteiner Tagblatt, 02. April 2022 Wolfgang Schweiger, Traunsteiner Tagblatt
»Das ist der Kern, der von David Graeber und David Wengrow gelehrten Revolution unseres Blickes auf die Weltgeschichte: Die Menschen haben immer die Wahl. [ ] Wir begreifen Anfänge eine neue Geschichte der Menschheit` handelt nicht nur von der Vergangenheit. Sie klärt uns auch nicht nur auf über unsere Gegenwart. Sie zeigt uns vor allem, was wir brauchen, wenn wir auch noch eine Zukunft haben wollen. «Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 22. März 2022 Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
»[W]underbar flüssig, und auf jeder Seite tritt Graebers Duktus hervor: Diese feine, manchmal nicht so feine Ironie, die mit dem Rhythmus eines geübten Rhetorikers durch die Argumentation führt und dabei oft elegant formulierte Unverschämtheiten austeilt. «Thomas Salter, Junge Welt, 16. März 2022 Thomas Salter, Junge Welt
»Das famose Anthropologie-Werk 'Anfänge' der angelsächsischen Kulturphilosophen David Graeber und David Wengrow steckt voller Hinweise auf etwas, das bis vor kurzem als dunkunmöglich galt. «Ronald Pohl, der Standard, 14. März 2022 Ronald Pohl, Der Standard
»[E]in intellektuell breit angelegter Appell zum Umdenken. «Andrée-Elisa Deh, Damals. de, 10. Februar 2022 Andrée-Elisa Deh, Damals. de
»[E]ine bahnbrechende neue Perspektive auf die menschliche Geschichte und den politischen Horizont der Zukunft. «Florian Mühlfried, Tagebuch Zeitschrift für Auseinandersetzung, März 2022 Florian Mühlfried, Tagebuch - Zeitschrift für Auseinandersetzung
»Graeber und Wengrow [ ] wollen [ ] zeigen, dass Menschen immer schon über die Formen ihres Zusammenlebens nachgedacht und diskutiert haben und in der Lage waren, aus Sackgassen der sozialen Entwicklung auszubrechen und ganz neu anzufangen. «Rolf Spinnler, Stuttgarter Zeitung, 12. /13. Februar Rolf Spinnler, Stuttgarter Zeitung
»Die Autoren unternehmen tatsächlich nicht weniger, als was ihr Titel verspricht: die Menschheitsgeschichte noch einmal neu zu schreiben. Sie widersprechen dem multiplen Mythos, diese Geschichte sei notwendig ein linearer Fortschritt, bei dem zunehmende Komplexität auch ein Mehr an Ungleichheit, Bürokratie und Freiheitsverlust im Rahmen einer staatlich organisierten Klassengesellschaft bedeutet, die wir nicht ohne kulturelle Rückschritte hinter uns lassen können. «Tom Wohlfarth, Neues Deutschland, 09. Februar 2022 Tom Wohlfarth, nd
»[E]in Glanzstück in Wissenschaftsgeschichte, das die Mythen der politischen Theorie zerlegt und gleichzeitig zwei Wissenschaftsbereiche idealtypisch miteinander verschränkt. Zu Recht gehört das Werk aktuell zu den meistdiskutierten Sachbüchern weltweit. «Alfred Schlienger, Aargauer Zeitung, 07. Februar 2022 Alfred Schlienger, Aargauer Zeitung
»[M]indestens ein Buch des Jahres. «Cord Riechelmann, Philosophie Magazin, Februar/März 2022 Cord Riechelmann, Philosophie Magazin
»Das Buch ist grossartig. [ ] Graeber und sein Ko-Autor David Wengrow treten hier an, nichts weniger als den Gang der Menschheitsgeschichte zu ändern und zwar nicht, indem sie Zukunft oder Gegenwart in den Blick nehmen. Vielmehr rücken sie den bereits vergangenen Teil der Geschichte zurecht. «Philippe Koch, WOZ, 27. Januar 2022 Philippe Koch, WOZ
»Dieses ketzerische Buch verschiebt die Debatten nachhaltig. [ ] Was hier vorliegt, ist ein Manifest gegen das unaufgeklärte Selbstbild moderner Gesellschaften, das paradoxerweise auf die Aufklärung selbst zurückgeht. «Anselm Franke, Bernd Scherer, FAS, 23. Januar 2022 Anselm Franke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Als David Graeber 2019 in Venedig starb, empfing nicht eine respektvoll erschütterte Welt die Nachricht von seinem Tod. Wie wenige hat Graeber Wissenschaft und soziale Aktion zusammengeführt. Dieses Gemeinschaftswerk legt davon nicht bloß Zeugnis ab - es legt dazu den Grundstein. «Ulrich van Loyen, Der Freitag, 20. Januar 2022 Ulrich van Loyen, der Freitag
«Das Vermächtnis des Anarchisten bleibt sein Aufruf, über die Zwänge in unserem Leben und Zusammenleben nachzudenken und uns andere Ordnungen vorzustellen. Die «neue Geschichte der Menschheit» bietet dafür eine faszinierende Fundgrube an Möglichkeiten. Sie lädt alle, ob Experten oder Laien, zum Weiterforschen ein, wie Menschen selber über ihre Gemeinschaften bestimmten und bestimmen könnten. «Markus Schär, NZZ, 13. 01. 2022 Markus Schär, Neue Zürcher Zeitung
»Faszinierend, zum Nachdenken anregend, bahnbrechend. Ein Buch, das noch jahrelang für Diskussionen sorgen wird. « Rutger Bregman Rutger Bregman, n. A.
»Graeber und Wengrow entlarven Klischees über die weit zurückreichende Geschichte der Menschheit, um unserem Denken zu erschließen, was in der Zukunft möglich ist. Es gibt kein vitaleres, kein unserer Zeit angemesseneres Projekt. «Jaron Lanier Jaron Lanier, n. A.
»Ein faszinierendes Werk, das uns dazu bringt, die Natur der menschlichen Fähigkeiten neu zu überdenken. Es handelt von den stolzesten Momente unserer eigenen Geschichte, unserem Austausch und unserer Schuld gegenüber indigenen Kulturen und ihren vergessenen Intellektuellen. Herausfordernd und erhellend. «Noam Chomsky Noam Chomsky, n. A.
»Das ist kein Buch. Das ist ein intellektuelles Fest. Es gibt kein einziges Kapitel, das (spielerisch) angepasste und eingeschliffene intellektuelle Überzeugungen umstößt. Es ist tiefgründig, mühelos ikonoklastisch, faktisch rigoros und angenehm zu lesen. «Nassim Nicholas Taleb Nassim Nicholas Taleb, n. A.
»Indem Graeber und Wengrow die neuesten archäologischen Forschungen und die jüngsten anthropologischen Aufzeichnungen durchforsten, zeigen uns die Autoren eine Welt, die vielfältiger und unerwarteter ist, als wir sie kannten, und offener und freier, als wir sie uns vorstellen. Dies ist Sozialtheorie im großen, altmodischen Sinne, vorgetragen mit fesselnder Geschwindigkeit und einem erheiternden Gefühl der Entdeckung. «Corey Robin Corey Robin, n. A.
» Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit ist eine Synthese neuerer Forschungen. Dieses Buch verwirft alte und überholte Annahmen über die Vergangenheit, erneuert unsere intellektuellen und spirituellen Ressourcen und enthüllt auf wundersame Weise die Zukunft der Menschheit als offenes Ende. Es ist das erfrischendste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe. «Pankaj Mishra Pankaj Mishra, n. A.
»Graeber und Wengrow begnügen sich nicht damit, unterschiedliche Antworten auf die großen Fragen der Menschheitsgeschichte zu geben. Sie bestehen darauf, selbst sogar die Fragen zu revolutionieren, die wir stellen. Das Ergebnis: eine schillernde, originelle und überzeugende Darstellung der reichen, spielerischen, reflektierenden und experimentellen Symposien, die das 'vormoderne' indigene Leben darstellt: eine herausfordernde, völlig neue und andere intellektuelle Geschichte der Anthropologie und Archäologie. »Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit« verdient es, der Hafen für praktisch alle nachfolgenden Arbeiten zu diesen starken Themen zu werden. Diejenigen, die an Bord gehen, werden in den beiden Davids unvergleichliche Navigatoren haben. «James C. Scott, Yale University James C. Scott, Yale University
» Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit ist die radikale Revision von allem, die uns von den allzu vertrauten Erzählungen über die Vergangenheit der Menschheit befreit, die eingesetzt werden, um der Vorstellung von der Zukunft der Menschheit einzugrenzen. Stattdessen sagen sie uns, dass die Menschen schon am Anfang von allem kreativ sind: Es gibt keine einzige Art und Weise, wie wir waren oder sein sollten oder sein könnten. Eine weitere kraftvolle Strömung, die sich durch dieses Buch zieht, ist die Rückgewinnung der indigenen Perspektiven als kolossaler Einfluss auf das europäische Denken, ein wertvoller Beitrag zur Dekolonisierung der globalen Geschichte. «Rebecca Solnit Rebecca Solnit, n. A.
»Graeber und Wengrow werfen alles um, was ich jemals über die Geschichte der Welt dachte. »Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit« widerlegt gründlich und elegant die evolutionären Geschichtstheorien und führt uns in andere Lebenswelten ein, die intelligente, kreative, komplizierte Menschen bevölkern. Über Jahrtausende hinweg haben sie praktisch jede erdenkliche Form sozialer Organisation erfunden und strebten lange vor der »Aufklärung« nach Freiheit, Wissen, Experimentierfreude und Glück. Graeber und Wengrow entlarven Mythen und erzählen eine spannende intellektuelle Geschichte, wie unsere Mythen entstanden sind, warum sie fortbestehen und was das alles für die gerechte Zukunft bedeutet, die wir zu schaffen hoffen. Das tiefgründigste und spannendste Buch, das ich seit dreißig Jahren gelesen habe. «Robin D. G. Kelley Robin D. G. Kelley, n. A.
»Graeber und Wengrow bezeichnen drei Freiheiten als grundlegend für das kulturelle Universum voragrarischer Gemeinschaften: die Freiheit, sich zu bewegen, die Freiheit, nicht zu gehorchen, und die Freiheit, soziale Beziehungen zu verändern. Sie legen auch drei Kriterien fest, nach denen eine politische Formation als "Staat" bezeichnet werden kann: Kontrolle über Gewalt (stehendes Heer, Polizei), Kontrolle über Informationen (Bürokratie) und Wettbewerb um die Führung auf der Grundlage von Charisma (eine politische Klasse). Der vorherrschende Konsens ist, dass eine Verwässerung unserer Freiheiten der Preis ist, den wir für die Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation, wie Leitungswasser, Demokratie und Paracetamol, zahlen. Aber, so fragen Graeber und Wengrow, ist dann eine Marktgesellschaft, in der Ungleichheit eine Selbstverständlichkeit ist, und eine Demokratie, in der die Mehrheit nur zuschaut, der Endpunkt der "sozialen Evolution" der Menschheit? Oder kann sich die Menschheit, inspiriert durch die Wiederentdeckung einer unbekannten Vergangenheit, eine Zukunft vorstellen, die ihrer selbst würdiger ist? Lesen Sie dieses außergewöhnliche Buch und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. « G. Sampath, The Hindu, 18. Dezember 2022 G. Sampath, The Hindu
»Das Vermächtnis des großen anarchistischen Ethnologen. «Die Welt am Sonntag, 05. Dezember 2021 Welt am Sonntag
»"The Dawn of Everything" beginnt als scharfe Erwiderung auf schlampige Kulturanalysen und endet als Loblied auf Freiheiten, von denen die meisten von uns nie wussten, dass es sie gibt. Graeber und Wengrow kommen zu dem Schluss, dass das Wissen, dass es andere Wege zu leben gab, uns erlaubt, neu zu überdenken, was wir noch werden könnten. « Annalee Newitz, Washington Post, 26. November 2021 Annalee Newitz, Washington Post
»'The Dawn of Everything' ist ein lebendiges und oft sehr witziges anarchistisches Projekt, das danach strebt, unsere politische Vorstellungskraft zu erweitern, indem es die Möglichkeiten der fernen Vergangenheit wiederbelebt. « Gideon Lewis-Kraus, The New Yorker, 08. November 2021 Gideon Lewis-Kraus, The New Yorker
»Ein Plädoyer für die Möglichkeit, die für Graeber vielleicht der höchste Wert von allen war. Das Buch ist eine Art glorreiches Durcheinander, voller faszinierender Abschweifungen, offener Fragen und fehlender Teile. Es zielt darauf ab, die vorherrschende große Erzählung der Geschichte nicht durch eine andere zu ersetzen, sondern durch den Umriss eines Bildes, das gerade erst sichtbar wird: einer menschlichen Vergangenheit voller politischer Experimente und Kreativität. « William Deresiewicz, The Atlantic, 18. Oktober 2021 William Deresiewicz, The Atlantic