Ein packendes Finale der Shepherd-Reihe, das sowohl mit gnadenloser Action als auch unerwartet emotionalen Momenten überzeugt.
Endlich habe ich den finalen Band der Shepherd-Reihe gelesen und war gespannt, wie die Geschichte um Marcus und Francis zu Ende geht. Im Mittelpunkt steht ein brutaler und gnadenloser Showdown. Ackerman kämpft wie immer auf seine skrupellose Weise, und Marcus muss einmal mehr seine eigenen ineren Dämonen bekämpfen. Bis zum Ende ist nicht klar, wer diesen Kampf gewinnen wird.Wie auch in den vorherigen Bänden hat mich besonders Ackermans Charakter fasziniert. Seine dunkle und doch komplexe Persönlichkeit war für mich immer der spannendste Aspekt der Reihe. In diesem finalen Teil merkt man jedoch, dass er nicht mehr ganz so unbesiegbar wirkt wie zuvor. Er zeigt eine menschlichere Seite, die in den anderen Bänden nicht so deutlich zutage trat.Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und fesselnd. DIe Spannung reißt nicht ab und die Actionszenen sind gewohnt extrem. Doch das gehört für mich einfach dazu. Das Ende hat mich sehr bewegt. Man spürt, dass es das Ende einer langen Reise ist. Es war passend und berührend.Fazit: Der Band ist ein starker Abschluss der Reihe, der viele Emotionen weckt. Zwar verliert Ackermann etwas von seiner unerschütterlichen Überlegenheit, die ich in den anderen Bänden so geschätzt habe, aber dafür gewinnt die Geschcihte an Tiefe. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da es mich fesseln konnte und das Finale mich berührt hat.