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13 unerwünschte Reportagen

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Mit »13 unerwünschte Reportagen« begründete Günter Wallraff Ende der 60er Jahre seinen Ruf als Autor kritischer Sozialreportagen.

»Unter denen, die in der Bundesrepublik publizieren, nimmt Günter Wallraff mit seinen Reportagen eine Ausnahmestellung ein. ... Er dringt in die Situation, über die er schreiben möchte, ein, unterwirft sich ihr und teilt seine Erfahrungen und Ermittlungen in einer Sprache mit, die jede 'Überhöhung' vermeidet, sich nicht einmal des Jargons bedient, der ja als poetisch empfunden werden könnte. ... Betrachtet man seine Berichte genau, so wird in ihnen allen Herrschaft entlarvt.« Heinrich Böll

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2002
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
256
Reihe
KiWi Taschenbücher
Autor/Autorin
Günter Wallraff
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
8 SW-Abb.
Gewicht
256 g
Größe (L/B/H)
124/189/18 mm
ISBN
9783462031744

Portrait

Günter Wallraff

Günter Wallraff,


Jahrgang 1942, lebt und arbeitet in Köln. Veröffentlichungen u.a.:

Wir brauchen dich. Als Arbeiter in deutschen Industriebetrieben

(1966; 1970 unter dem Titel

Industriereportagen

),

13 unerwünschte Reportagen

(1969),

Ihr da oben, wir da unten

(mit Bernt Engelmann),

Unser Faschismus nebenan

(1975), die Dokumentation einer in Athen durchgeführten Protestaktion Wallraffs gegen das griechische Obristenregime. Besonderes Aufsehen erregte Wallraff 1977 mit seinen verdeckten Recherchen innerhalb der Redaktion der

Bild-Zeitung

(

Der Aufmacher

und weitere Bücher zum Thema). Mit über 5 Mio. Exemplaren der deutschsprachigen Ausgabe und 38 Übersetzungen war

Ganz unten

(1985), die Reportage über den menschenverachtenden Handel mit Leiharbeitern, das erfolgreichste Sachbuch der Nachkriegszeit. Große Medien- und Leserresonanz fanden die Reportagen in dem Band

Aus der schönen neuen Welt

(2009, 2012) und dem von ihm herausgegebenen Band Die Lastenträger (2014).


Pressestimmen

»Seine Bücher sind nicht Erzeugnisse der Einbildungskraft, ersonnen am Schreibtisch. Sie mussten in einer schmerzhaften Wirklichkeit, unter dem Signum des Opfers erprobt werden. « Prof. Hans Mayer

»Wallraff ist nach Erich Maria Remarque wahrscheinlich der einflussreichste deutsche Autor dieses Jahrhunderts, ein echter (sprechen wir das schmutzige Wort ruhig aus) Systemveränderer.« Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung

»Wallraffs Bücher haben mich als Schüler politisch erweckt. Es sind große, radikale Kunstwerke.« Benjamin v. Stuckrad-Barre

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