Fiona und Gabe haben mein Herz nicht ganz erreicht
Der kleine Teeladen in Tokio, Band 5 der Romantic-Escape-Reihe, von Julie Caplin, erschienen im Rowohlt Verlag, am 15. juni 2021Taschenbuch 400 Seiten Klappentext - siehe BuchbeschreibungInhalt Ein Stipendium ermöglicht Fiona eine Reise nach Japan, um dort bei einem weltbekannten Fotografen zu lernen. In Tokio trifft sie auf eine alte Liebe und lernt einiges über die japanische Kultur.Meine MeinungFiona ist eine unsichere und gehemmte junge Frau, ihr Selbstbewusstsein braucht dringend etwas Unterstützung. Sie macht sich definitiv zu viele Gedanken über die Vergangenheit. Gabe hingegen ist ein arroganter und selbstgefälliger Vertreter seiner Art. Lichtblick in dieser Story war die wunderbare und ruhige Gastmutter Frau Kobashi mit ihrer Tochter und Enkelin. Sie haben die traditionelle und moderne japanische Kultur in mein Wohnzimmer gebracht. Auch das Setting Tokio hat mir sehr gut gefallen mit seinen spektakulären Sehenswürdigkeiten.Die Liebesgeschichte zwischen Fiona und Gabe konnte mein Herz nicht erreichen. Gabe zeigte von Anfang an absolutes Desinteresse an Fiona. Ihm war es selbst zu viel, ihr die Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Von seinem Job als Mentor, und sie damit zu unterstützen, eine Fotoreihe über Japan/Tokio zu erstellen, reden wir lieber nicht.Der Schreibstil von Julie Caplin ist angenehm zu lesen und auch, wenn die Liebe mich hier nicht erreicht hat, hat mich das japanische Flair verzaubert. Die angenehme und höfliche japanische Kultur wurde hier sehr schön wiedergegeben.FazitEin angenehmer Schreibstil und das traditionelle und gleichzeitig ultramoderne Tokio haben mir sehr gut gefallen. Die Hauptprotagonisten konnten mein Herz leider nicht erwärmen, dafür aber die Familie Kobashi. Von mir gibt es eine eingeschränkte Empfehlung für die Fans der Romantic-Escape-Reihe und 3,5 ¿¿¿,5