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O'zapft is!

Eine Wiesn-Bedienung erzählt: Skurrile Geschichten und Überlebenstipps für die 5. Münchner Jahreszeit

(3 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Taschenbuch
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Aus dem Tagebuch einer Wiesn-Bedienung

Margarete Prijak ist eine Institution der Augustiner Festhalle und kennt das Oktoberfest wie ihre Dirndltasche: Seit 1987 konnten sie bisher nur ein Kniebruch, die Geburt ihres Sohnes und zwei Jahre Pandemie von ihrer Arbeit als Wiesn-Bedienung abhalten. Ihre Erlebnisse auf der Theresienwiese passen kaum in einen Abend und auch nur gerade so zwischen zwei Buchdeckel.

"O'zapft is!" ist ein erzählerisches Panorama des größten Volksfests der Welt, es versammelt lustige Anekdoten, skurrile Fakten, unverzichtbare Insider-Tipps, Trachtenkunde, Bayrisch-Lektionen für Preißn, Wiesn-Hitlisten, Selbsttests und vieles mehr.

Da ist der Geschäftsmann, der Maggy jedes Jahr bereits vor dem Anstich 2000 Euro auf ihr Privatkonto überweist, damit er im Rausch der Sinne nicht seine Existenz verliert. Da ist die Fundgrube, die empirisch auswertet, was alles verloren wurde und Statistiken über verlorene Toupets oder Gebisse führt. Da sind die personalisierten Holzglubberl mit den kultigen Aufschriften, die Wildbisler und der Kotzhügel, die Noargerl-Maß-Zamschütter, und da ist das Drama des Wiesn-Attentats 1980, das dem Feiern die Unschuld nahm.

Margarete Prijak liefert das allererste Buch einer waschechten Wiesnbedienung und den Survival-Guide für die 5. Münchner Jahreszeit!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
203
Autor/Autorin
Margarete Prijak
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
10 SW-Abb.
Gewicht
270 g
Größe (L/B/H)
215/134/22 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783442143115

Portrait

Margarete Prijak

Margarete »Maggy« Prijak arbeitet seit 1987 auf dem Münchner Oktoberfest. Seit ihrem 16. Lebensjahr konnten sie bisher nur ein Kniebruch und die Geburt ihres Sohnes sowie zwei Jahre Pandemie von der Theresienwiese fernhalten. Maggy trat damit in die Fußstapfen ihrer Tante und ihrer Mutter, die wie viele weitere Mitglieder ihrer Familie feste Größen in der Augustiner-Festhalle sind. Die Wiesn ist Maggys Wohnzimmer, zwischen den Bierbänken hat sie gelacht, geweint und unzählige verrückte, lustige und berührende Geschichten erlebt.

Pressestimmen

»Erinnerungen an die Wiesn, lustige Gschichtn und Überlebenstipps für die [ ] 5. Jahreszeit.« BR Heimat "Habe die Ehre!"

»Das Buch bietet einen Blick hinter die Kulissen der Wiesn, und erzählt Geschichten, die zum Schmunzeln bringen.« München TV

»[...] herrlich amüsant. [...] Herrvoragend als Grundlage für Oktoberfest-Neulinge.« Bayern. Das Magazin

»Ein Buch für alle, die immer schon wissen wollten, was eine echte Wiesn-Bedienung in ihrem Job alles so erlebt.« Bier & Brauhaus

»[...] so lebending, dass man glaubt, Prijak stünde neben einem.« Katholische Nachrichten Agentur

»Liest sich, als ob man mit der Autorin eine Bierbank teilen würde!« Bayern. Das Magazin

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Von Gaby2707 am 30.08.2024

Jetzt freu ich mich noch mehr aufs Oktoberfest

Im Augustiner Biergarten bedient Margarete Maggy Prijak seit Jahren ihre Stammkunden, die jedes Jahr oft täglich bei ihr vorbei schauen, die Münchner, die ab und zu mal ihr Bier bei ihr trinken und natürlich die Touristen, ohne die das jährlich Volksfest nicht zum größten der Welt geworden wäre. In ihrem Buch lehrt uns Maggy bayerisch für Anfänger, genau so wie auf bayrisch zu fluchen. Ich erfahre, was die Schleife am Dirndl, je nachdem wie sie gebunden ist, aussagt und bekomme eine kleine Glubberl-Kunde. Ich kenne jetzt die verschiedenen Arten von Menschen, die bei ihr im Biergarten aufschlagen und weiß, was man tun sollte bzw. was man unbedingt unterlassen sollte um einen gemütlichen Nachmittag und Abend dort zu verbringen. Und ich kenne jetzt ihre eigene Playlist die sie nicht nur zur Wiesn Zeit abspielt. Die skurrile Geschichten, die Maggy hier erzählt haben mich schmunzeln und auch mal den Kopf schütteln lassen. Unglaublich, was einem da alles passieren kann. Genau so unglaublich wie die Fundsachen, die alljährlich den Weg ins Wiesn-Fundbüro finden - und teilweise gar nicht mehr abgeholt werden. Ich muss doch merken, wenn ich meinen Rollstuhl irgendwo dort habe stehen lassen oder nicht? Auf 189 Seiten, aufgeteilt in 10 Kapitel, einem Nachwort, einem Glossar mit Wörtern, die nicht jeder Nichtbayer versteht, und einer Seite mit Adressen rund ums Oktoberfest bekomme ich alles (und noch so viel mehr) rund ums kellnern auf der Wiesn geboten. Das, wie es mir jetzt scheint, so viel mehr ist, als nur das Bedienen der Gäste aus aller Welt. Ich lerne Maggy und ihre Wiesn-Family, egal ob verwandt oder nicht, befreundet oder nur Arbeitskollegen, ein bisserl kennen und bekomme einen kleinen Einblick in ihr Leben und ihre private Welt vor und nach dieser Zeit auf der Theresienwiese in München. Aus jedem ihrer Worte und Sätze strahlt die Liebe zur 5. Münchner Jahreszeit. Es ist so schön zu lesen, wie jemand so für das was er tut brennt. Auch wenns absolut kein leichter Job ist. Auf der diesjährigen Wiesn, die in 3 Wochen beginnt, werde ich Maggy Prijak mal im Augustiner Biergarten besuchen und schaun, ob ich einen Platz in ihrem Wohnzimmer ergattern kann. Also Auf gehts - Auf a friedliche Wiesn!