»Marianne Kaurins »Irgendwo ist immer Süden« ist ein wunderbares Buch um Sommerfreundschaft und ein bisschen Liebe, um Armut, bitterbösen Verrat und das, was eine alte Dame »Entschuldigung tun« nennt, weil »Entschuldigung sagen« manchmal nicht reicht. Ein Buch, das man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte ( )«Gießener Allgemeine
»Hier wird von zwei Kindern erzählt, die sich ihre kleine eigene Insel im tristen Alltag bauen und dadurch einen Sommer voller Fröhlichkeit und Unbeschwertheit erleben. Die Leser:innen folgen aus Inas Perspektive der Geschichte, die von wahr werdenden Träumen, von Freundschaft und auch vom Entschuldigung tun und nicht nur vom Entschuldigung sagen erzählt. «MDR Kultur - Das Radio
»Marianne Kaurin versteht es, auch das Nichtgesagte wirken zu lassen. Dass sich Inas alleinerziehende Mutter durch eine Umschulung quält und Vilmers Vater trinkt, das wird erwähnt, aber auch weil der Roman durchgängig aus Inas Perspektive erzählt nicht gedeutet. ( ) Jede ihrer Geschichten von Annäherung, einander verlieren und wiederfinden ist auf eigene Art rührend, und in Sprache, Ton und Gedanken passgenau zum Alter. Und jede ihrer kleinen Liebesgeschichten hat einen besonderen Charme. «Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine Geschichte über die Macht der Phantasie, sensibel und schnörkellos erzählt. Kaurin gibt Kindern Mut und eine Stimme! «Begründung der Dt. Akademie KJL zur Wahl als Kinderbuch des Monats Mai
»Der norwegischen Autorin Marianne Kaurin gelingt mit ihrem Kinderroman Irgendwo ist immer Süden ein kleines Kunststück: Sie erzählt eine heitere und sonnige Sommergeschichte, deren Heldin ein Mädchen ist, das ziemlich viel Zeit im Schatten verbringt. Ein Kind, das zu bemitleiden ist allein deshalb, weil es weiß, dass es zu bemitleiden ist. ( ) Dass die Geschichte bei aller Härte ein echtes Kinderabenteuer ist und niemals moralisch wird, kann man nicht genug loben und will Kaurins Buch jederzeit empfehlen. In diesem Corona-Sommer aber passt es geradezu gespenstisch gut und das nicht nur, weil jeder, der gerade über ausgefallene Reisen jammert, lernen kann, wie man sich mit etwas Fantasie überall seinen eigenen Süden erschaffen kann. «DIE ZEIT
In dieser Geschichte über Gruppenzwang, Freundschaft und Liebe macht Ina eine wichtige Erfahrung: Entscheidend ist nicht wo, sondern mit wem du deine Ferien verbringst. »«Jungösterreich
»Aus kindlicher Perspektive, zumeist glaubwürdig in der Tonart, erzählt die norwegische Autorin von der kreativen Verwirklichung eines Sommertraums, von einer alten sowie einer kleinen ersten Liebeund von einer sich entwickelnden Freundschaft, die allerdings zwischenzeitlich in Gefahr gerät und wiedergewonnen werden muss. Das Ungesagte schwingt in Marianne Kaurins Geschichte für Leser ab elf Jahren mit. Sie macht Mut, auf eigene Stärken zu vertrauen und sich nicht von Äußerlichkeiten leiten zu lassen. «Nordbayerischer Kurier
»Eine ermutigende Feriengeschichte darüber, Träume zuzulassen, ohne die Wirklichkeit auszublenden. «Der Sonntag
»Irgendwo ist immer Süden reißt dich wie eine Welle mit und wird dich glücklich machen. «dpa
»Was für eine traurige Geschichte wenn da nicht diese tolle Erzählerstimme wäre: Empfindsam und tapfer, stark, ehrlich und sehr eigenwillig. ( ) Eine Geschichte wie ein Film zum heulen, mitfiebern und mit heißem Herzen freuen. «Badische Zeitung
»Ohne zu moralisieren wird stark an der Vorstellung gerüttelt, dass Lügen immer schlecht sind und die Wahrheit immer gut. Es erzeugt eine gehörige Portion Groll mitzuerleben, mit welcher Selbstgefälligkeit die Mitschülerinnen Ina zwingen, ihre ach so schlimmen Lügen der Mutter zu offenbaren und wie genüsslich sie Ina bloßstellen. Der Verrat an dem warmherzigen Vilmer schmerzt beim Lesen sehr. Es ist eine große Stärke des Romans, dass Kaurin nicht beschönigt, wie tief solche Verletzungen und Vertrauensbrüche gehen und wie schwer sie zu kitten sind. Ganz unaufgeregt erzählt die Geschichte vom Ende der Kindheit und dem vorsichtigen Herantasten an eine neue Lebensphase. Es ist die Schwelle zum Erwachsenwerden und die Autorin zeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. ( ) Und was sie sich für den ersten Schultag nach den Ferien für Vilmer als Abbitte ausgedacht hat, ist wirklich eine großartige, witzige und anrührende Aktion. Eine tolle und lesenswerte Sommergeschichte mit Humor und Tiefgang. «AJum (online)
»Großartig, wie Marianne Kaurin ernste und fröhliche Momente zu einem beglückenden Roman verwebt. «kilifü