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Nestroy für Boshafte

140 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Gibt's eine kommodere Gelegenheit, eine Verhaßte unglücklich zu machen, als wenn man s' heirat't.« Nestroy

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Dezember 2007
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
104
Reihe
Handreichung zum Gemeinsein
Autor/Autorin
Johann Nestroy
Nachwort
Peter Cardorff
Weitere Beteiligte
Peter Cardorff
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
108 g
Größe (L/B/H)
177/108/7 mm
ISBN
9783458350101

Portrait

Johann Nestroy

1801

7. Dezember: Johann Nepomuk Nestroy wird als zweites Kind des Hof- und Gerichtsadvokaten Johann Nestroy und seiner Frau Magdalene, geb. Konstantin, in Wien geboren.

1810-1816

Besuch des Akademischen Gymnasiums, dann des Gymnasiums der Schotten.

1814

April: Tod der Mutter.

1817-1820

Studium der Philosophie an der Universität Wien.

1818

Dezember: Nestroy singt die Baßsolopartie in Händels Timotheus im Redoutensaal. In der Folge gibt er meist humoristische Gesangs- und Sprechrollen auf Liebhaberbühnen.

1820

Beginn des Jurastudiums, das er nach zwei Semestern wieder abbricht.

1822

August: Erfolgreiches Debüt als Sarastro in Mozarts Zauberflöte am k. u. k. Hoftheater. Abschluß eines Zweijahresengagements.

1823

September: Heirat mit Wilhelmine von Nespiesni. Engagement am Deutschen Theater in Amsterdam, wo er am 18. Oktober sein Debüt als Kaspar in Webers Freischütz gibt.

1824

April: Geburt des Sohnes Gustav.

1825

Engagement am Nationaltheater in Brünn.

1826

April: Die Polizei annulliert Nestroys Vertrag in Brünn wegen Extemporierens.

Mai: Verträge mit den Theatern in Graz und Preßburg, wo er bis 1831 abwechselnd neben Gastspielen u. a. in Klagenfurt und Wien tätig ist.

1827

Wilhelmine verläßt Nestroy.

1828

Nestroy lernt in Graz seine Lebensgefährtin, die Sängerin Marie Weiler, kennen.

1831

Vertrag für sich und Marie Weiler am Theater an der Wien, wo er ab 1832 auch als Bühnenautor tätig ist und Rollen in seinen eigenen Stücken gibt.

1833

11 April: Uraufführung der Zauberposse mit Gesang Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt am Theater an der Wien.

9. Oktober: Uraufführung der Zauberposse Robert der Teuxel ebenda.

1834

Abwendung vom Zauberstück; Nestroy schreibt nur noch lokale Possen, Parodien und satirische Volksstücke.

1835

22. April: Uraufführung der Posse mit Gesang Eulenspiegel oder Schabernack über Schabernack am Theater an der Wien.

24. September: Uraufführung der Lokalposse mit Gesang Zu ebener Erde und im ersten Stock ebenda.

November: Da Nestroy auf der Bühne den Journalisten Franz Wiest verspottet hat, wird er zu einer fünftägigen Arreststrafe verurteilt, die er im Januar des folgenden Jahres verbüßt.

1836

6. Mai: Uraufführung der Posse mit Gesang Die beiden Nachtwandler oder Das Notwendige und das Überflüssige am Theater an der Wien.

1837

16. November: Uraufführung der Posse Das Haus der Temperamente am Theater an der Wien.

1838

Dezember: Der Direktor des Theaters an der Wien Carl Carl übernimmt zusätzlich die Leitung des Theaters in der Leopoldstadt, wo Nestroy im Januar des folgenden Jahres das erste Mal auftritt.

1840

April: Geburt der Tochter Maria Cäcilia.

16. Dezember: Uraufführung der Posse Der Talisman am Theater an der Wien mit Nestroy als Titus Feuerfuchs.

1841

Juni: Gastspiel in Prag.

Juli: Gastspiel in Hamburg.

24. November: Uraufführung der Posse mit Gesang Das Mädl aus der Vorstadt am Theater an der Wien.

1842

10. März: Uraufführung der Posse mit Gesang Einen Jux will er sich machen am Theater an der Wien.

August: Gastspiel in Prag und in Brünn.

1844

9. April: Uraufführung der Posse mit Gesang Der Zerrissene am Theater an der Wien.

Juli: Gastspiel in Prag.

August: Gastspiel in Berlin.

1845

Februar: Scheidung von seiner Frau Wilhelmine.

April: Direktor Carl muß die Leitung des Theaters an der Wien niederlegen.

September: Gastspiel in München.

1846

Juli und August: Gastspiel in Prag.

1847

Mai-Dezember: Umbau des Theaters in der Leopoldstadt; in dieser Zeit Gastspiele in Brünn, Prag, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Wiesbaden.

10. Dezember: Wiedereröffnung des Theaters in der Leopoldstadt unter dem Namen Carl-Theater mit Nestroys Einakter Die schlimmen Buben in der Schule.

1848

Nestroy hält sich während der Revolution und der Rückeroberung durch die kaiserlichen Truppen in Wien auf.

1. Juli: Uraufführung der Posse mit Gesang Freiheit in Krähwinkel am Carl-Theater, die die Ereignisse der Märzrevolution zum Hintergrund hat.

1849

13. März: Uraufführung der Travestie mit Gesang Judith und Holofernes am Carl-Theater.

1850-1853

Gastspiele in Ofen, Pest, Lemberg, Linz, Triest, Brünn, Prag und Berlin.

1854

August: Direktor Carl erliegt einem Schlaganfall.

November: Nestroy wird Pächter und Direktor des Carl- Theaters.

1856

Juni-Juli: Besuch mit Tochter Maria Cäcilia in Berlin und Hamburg.

Dezember: Nestroy überträgt formell die Administration des Carl-Theaters an Marie Weiler.

1858

Nestroy vereinbart mit den Erben Carls die Übergabe des Carl-Theaters für den 1. November.

1860

Oktober: Ende von Nestroy Direktionstätigkeit. Übersiedlung nach Graz.

1862

18. Mai: Nestroy erleidet einen Schlaganfall und stirbt am 25. Mai.

1890

24. Oktober: Nestroys Volksstück Der alte Mann mit der jungen Frau, bereits 1849 entstanden und von der Zensur verboten, wird in einer entstellenden Bearbeitung u. d. T. Der Flüchtling in Wien uraufgeführt.

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