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Empusion
dreht sich um die großen Identitätsthemen unserer Zeit, um toxische Männlichkeit, Mansplaining und Genderfluidität, und man könnte ihn für einen Zeitgeistroman halten, würde er nicht, wie bei Tokarczuk üblich, so wunderbar altmodisch daherkommen. «
Benedikt Herber / Die ZEIT
»Mitreißend und großartig [geschrieben]. «
Lea Susemichel / an. schläge das feministische Magazin
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Empusion
ist [. . .] ein gewitztes, sprachlich fein austariertes Verwirrspiel mit vermeintlichen Gewissheiten, geheimnisvollen Andeutungen und tradierten Geschlechterrollen. «
Angela Delonge / Aachener Zeitung
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Empusion
ist ein mit allen möglichen Genres spielender Roman, brillant geschrieben und brillant von Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein übersetzt [. . .] und ist sowohl Verbeugung wie Abkehr, Weiter- und überschreibung des
Zauberbergs
, und eine feministische Antwort auf die Misogynie der Heroen, deren Schultern literarisch dennoch tragen. «
Ulrich Rüdenauer / SWR2
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Empusion
ist also eine Lektion im Erkennen der Vielfalt der Welt und der Komplexität der menschlichen Natur. «
Marta Kijowska / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Tokarczuk leistet sich das Vergnügen, den Herren den ganzen Katalog abendländischer Misogynie in den Mund zu legen, von Platon bis Sartre. «
Sigrid Löffler / Welt am Sonntag
»Die Handlung in
Empusion
entwickelt sich langsam, sinnlich. Wie die Frauen schleicht auch der Grusel diskret durch Hausflure und Kapitel. «
Susanne Romanowski / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das alles ist wahnsinnig toll, wahnsinnig komisch, wahnsinnig gut geschrieben und am Ende gibt es sowas wie ein Plädoyer für das Non-Binäre. «
Sandra Kegel / 3sat Buchzeit Leipziger Buchmesse
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Es ist ein fantastisch geschriebener Grusel [. . .] mit großartig hanebüchen Dialogen über das krude Frauenbild angeblich kluger Männer - und einer sehr modernen Auflösung. «
Stephan Bartels / Brigitte
»In
Empusion
ist das geniale, dass die Frauen permanent anwesend sind, obwohl sie abwesend sind. «
Meike Stein / Literaturstau Podcast
»Endlich! Endlich hat eine Frau dieses Buch geschrieben. «
Nina Süßmilch / Onlinemagazin Sounds & Books
»Literarisch brillant. «
Tim Felchlin / SRF2
»Einmal mehr zeigt Olga Tokarczuk ihr überragendes literarisches Können und ihre besondere Sicht auf Mensch und Welt. «
Ilma Rakusa / Neue Zürcher Zeitung
»Tokarczuk erzählt eine bis zuletzt spannende, furios ineinandergesteckte Geschichte. «
Michael Wurmitzer / Der Standard
»Ein packendes und verstörendes Meisterwerk! «
Christoph Kuhn / Journal21
»Ihre Sprach- und Erfindungskraft ist phänomenal [. . .]. «
Jürgen Kanold / Südwest Presse
»Riesenkompliment an das Übersetzerduo Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein. «
Jürgen Kanold / Südwest Presse
»Mit ihrer feministischen Version des
Zauberbergs
hat sie selbst ein weiteres Werk geschaffen, das zukünftigen Schriftstellerinnen ein starkes Vorbild sein kann, sich nicht von anderen begrenzen zu lassen. «
Jan Ehlert / NDR
»Tokarczuk kombiniert in
Empusion
[. . .] mystische Elemente mit historischer Realität. Auf beeindruckende Weise lässt [sie] den frauenfeindlichen und rassistischen Zeitgeist der damaligen Zeit wieder aufleben. «
NDR
»[Tokarczuk] ist eine [. . .] Erzählerin und eine Stilistin, deren Schreiben über der Zeit zu schweben scheint. [. . .] Die Abhandlung des (intellektuellen) Frauenhasses liest sich so erschreckend wie skurril und unterhaltsam. [. . .] Tokarczuk erzählt ein herrliches Schauermärchen [. . .]. «
Michael Schleicher / Merkur
»Tokarczuks feministische Lesart ist spannend, verblüffend und sehr modern. «
Oliver Kube / Bild am Sonntag
»Dieser Roman ist magisch, vielfa ltig, da monisch und komplex. Ra tselhaft, Formgrenzen u berschreitend. Genauso geheimnisvoll wie die pluralistischen Wir-Erza hlgeisterstimmen. Mal tauchen sie im Zimmer, mal in [. . .] Gegensta nden oder auch in vergessenen Gedanken auf. Olga Tokarczuk hat eben verdammt viel Fantasie. «
Carsten Wist / Antenne Brandenburg
»Tokarczuk kombiniert in
Empusion
wieder einmal mystische Elemente mit historischer Realität. Auf beeindruckende Weise lässt Tokarczuk den frauenfeindlichen und rassistischen Geist der damaligen Zeit wieder aufleben. «
NDR Kultur