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Warten auf Bojangles

Roman

(56 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Eine originelle, bezaubernde, unmögliche Liebesgeschichte aus Frankreich
Sie tanzen zu »Mr. Bojangles«, mixen sich Cocktails, reisen in ihr Schloss nach Spanien. Sie ist charmant und charismatisch, Georges liebt sie hingebungsvoll. Die beiden feiern das Leben, denn sie kennen auch seine dunklen Momente: Georges' schillernde Frau ist manisch-depressiv. Als diese bittere Wahrheit alles zu zerstören droht, entführen Vater und Sohn die Frau, die sie lieben, aus der Psychiatrie. Gemeinsam nehmen sie Kurs auf Spanien, in der Hoffnung, dort weiterleben zu können wie bisher.

»'Warten auf Mr. Bojangles' ist eines jener Bücher, die einem wochenlang im Kopf bleiben. Von denen man weiß, dass man sich auch noch Monate später an ihren Titel, ihre Geschichte erinnern wird.« Christine Westermann

Basierend auf dem französischen Erfolgsroman inszeniert Regisseur Régis Roinsard diese ebenso poetische wie dramatische Liebesgeschichte fürs Kino.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Juli 2018
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
160
Reihe
Piper Taschenbuch
Autor/Autorin
Olivier Bourdeaut
Übersetzung
Norma Cassau
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
171 g
Größe (L/B/H)
189/123/20 mm
ISBN
9783492313261

Portrait

Olivier Bourdeaut

Olivier Bourdeaut, geboren 1980 in Nantes, verdingte sich als Helfer bei der Fleur-de-Sel-Ernte, Verlags-Hausmeister und Immobilienmakler. Nach dem letzten Jobverlust schrieb er sein Debüt »Warten auf Bojangles«, das der Erfolg des Literaturjahres wurde: Es führte monatelang die Bestsellerlisten an, gewann zahlreiche Preise, u.a. den Grand Prix RTL/Lire, und wurde in mehr als 30 Länder verkauft.

Pressestimmen

»Ein furioser Roman: traurig und lustig, kraftvoll und zart. Es lohnt, den Publikumserfolg aus Frankreich zu lesen!« plus Magazin, Juni 2017

»Ein wunderbarer, beglückender, trauriger Roman.« Die Rheinpfalz

» Warten auf Bojangles ist die Geschichte einer Achterbahnfahrt mit steilem Absturz, aber zuvor so knallvoll mit Höhen, dass dieser womöglich gar keine Rolle mehr spielt.« Berliner Zeitung

»Verstörend poetisch« Westdeutsche Allgemeine

»Eine Entdeckung. Skurril, leicht verrückt und am Ende verstörend mit seinem kleinen Roman Warten auf Bojangles gelingt dem jungen französischen Autor Olivier Bourdeaut ein außergewöhnliches Debüt.« Die Rheinpfalz

»Ein Roman über eine wahre, tiefe Liebe.« Meine Woche Klagenfurt (A)

»Eingepackt in eine wunderschöne Liebesgeschichte hat der Autor hier ein ernstes Thema aufgegriffen.« Züriberg (CH)

»Das Buch bietet ein selten köstliches Lesevergnügen.« Kirchenzeitung für das Bistum Aachen

»160 herzerwärmende Seiten verdichtet zu einem Hohelied auf Fantasie, Tanz und ungebremste Lebensfreude. Bis das Schicksal zugreift. Zauberhaft und traurig-schön.« Schweiz am Wochenende (CH)

»Traurig und schön zugleich, leichtflüssig erzählt und mit Tiefgang.« Liechtensteiner Woche Sonntagszeitung

»Olivier Bourdeaut hat mit Warten auf Bojangles einen ungewöhnlichen, schönen und absolut einnehmenden Roman vorgelegt, der auf nicht einmal 160 Seiten alles auffährt, was ein Leben bereithalten kann und manchmal aushalten muss.« feinerbuchstoff.wordpress.com

»Es ist ein seltsamer Roman, lustig und traurig, mutmachend und verstörend, heiter und wehmütig zugleich.« Frau und Mutter

»( ) eine Liebeserklärung an das Leben und ein tragisches Märchen zugleich. Man legt das Buch nicht aus der Hand.« Südhessen Woche

»Tragisch und von wunderbarer Leichtigkeit, wie Nina Simones Hymne Mr. Bojangles , die noch lange nach dem Lesen nachklingt.« myself, Juli 2017

»Eine originelle und literarische Liebesgeschichte aus Frankreich, traurig und schön zugleich.« Frankreich Magazin, 3/ 2017

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LovelyBooks-BewertungVon Eleonora am 06.08.2024
Wilde Parties mit hunderten von Gästen in einer spanischen Villa, ein zahmer Kranich der Colliers trägt als Haustier, eine verrückt gestaltete Wohnung und lange Tänze zu Mister Bojangles- das ist das Leben dieser kleinen Familie im Buch.Georges liebt seine Frau, der er jeden Tag einen neuen Namen gibt und seinen Sohn, der wie seine Mutter jeden siezt. Er wusste von dem Augenblick an als er seine Frau das erste Mal traf, wild tanzend auf einer Party, und sich in sie verliebte, dass sie anders, dass sie etwas Besonderes ist. Er liebt ihre verrückten Ideen und möchte, dass ihre ausgefallene, lustige Dreisamkeit nie endet. Doch seine Frau ist krank und als sie eines Tages fast die ganze Wohnung abbrennt, wird sie eingewiesen. Vater und Sohn sind tief betrübt, die Tage sind grau, der Sonnenschein der Familie fehlt. Tägliche Besuche in der Klinik können ihr normalerweise enges Zusammensein nicht ersetzen also hecken sie einen Plan aus sie zu entführen. In ihr ,,Wolkenschloss" nach Spanien soll es gehen, wo sie wieder leben können wie früher. Doch die Probleme sind nicht beseitigt, ihre Dämonen sind immer noch da und ein Anschluss an das alte Leben vielleicht gar nicht mehr möglich.¿Das Buch hab ich neulich zugegeben hauptsächlich in die Hand genommen, da die Verfilmung in der ARD Mediathek verfügbar war und ich es noch vor dem Ansehen durchlesen wollte.Es ist eine relativ kurze, aber dennoch unterhaltsame, ungewöhnliche und tiefgründige Geschichte. Erzählt wurde sie aus zwei Sichten: einmal aus der logischerweise etwas kindlicheren Sicht des Sohnes und einmal aus der etwas sachlicheren aber auch gefühlvollen Sicht des Vaters. Dies erkannte man sogar an den unterschiedlichen Schriftarten.Eigentlich wäre es ja ein rotes Tuch einen kleinen Jungen in so einer Art Familienleben oder eher Familienchaos aufwachsen zu sehen, jedoch war es ein liebevolles, ein herzliches Chaos. Es fehlte ihm fast an nichts. Seine Eltern lehrten ihm eine weltoffenere und kreativere Sicht der Dinge auch wenn diese nicht immer perfekt war.Die Krankheit der Mutter war von Anfang an da und Georges wusste darum. Doch die Liebe zu ihr ließ ihn ihren gemeinsamen Weg gehen was zu ihrem eigenen kleinen ausgefallenem Familienidyll führte.Mir gefiel die Verrücktheit in der Familie und war mir wider Erwarten auch nicht zu viel. Ab etwa der Mitte wurde es melancholischer, der Grundton blieb jedoch amüsant. Zum Ende hin ging es aber dann doch ins Traurigere und ich muss zugeben, dass mir der Abschluss nicht wirklich ganz gefallen hat.Durch den lockeren Schreibstil rutschte man schnell durch die Seiten. Eine herzerwärmende, bezaubernde kurze Geschichte über Liebe und Zusammenhalt und darüber, dass ein bisschen mehr Verrücktheit dem Leben mehr Farbe und Freude bringen kann. (4/5)¿¿¿
LovelyBooks-BewertungVon Paula0097 am 18.05.2024
Wahrscheinlich das schönste Buch, das je geschrieben wurde, mit dem traurigsten Ende!