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Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

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Taschenbuch
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Auf der Suche nach Ruhe und Kraft: Eine Reise zum Himalaja

Schon als Junge träumte Paolo Cognetti von den kargen Bergen Nepals, nun endlich macht er sich mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg. Ihre Reise führt sie an Herden von Blauschafen und an buddhistischen Klöstern vorbei - dabei erhebt sich der unbändige Gipfel des Kristallbergs vor ihnen. Doch Cognetti geht es eigentlich nicht um das Ankommen, es geht ihm allein um den Weg. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wirklich wichtig ist im Leben: Verbundenheit, Mitgefühl und Verantwortung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. November 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
127
Autor/Autorin
Paolo Cognetti
Übersetzung
Christiane Burkhardt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
144 g
Größe (L/B/H)
186/115/13 mm
ISBN
9783328107811

Portrait

Paolo Cognetti

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« (2017), der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. In seinem Buch, »Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen«, erzählt Cognetti von seiner Reise in die Dolpo-Region, eine der abgeschiedensten Gegenden im Himalaja.

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LovelyBooks-BewertungVon Herbstrose am 17.02.2022
Zu seinem 40. Geburtstag erfüllte sich der italienische SchriftstellerPaolo Cognettiden lange gehegten Wunsch, eine 4wöchige Trekkingtour in die Dolpo-Region im Himalaya, im Grenzgebiet zwischen Tibet und Nepal. In Begleitung seiner beiden Freunde Nicola und Remigio, im Rucksack das BuchAuf der Spur des Schneeleopardenvon Peter Matthiessen, der diese Tour etwa 40 Jahre zuvor gegangen war, schlossen sie sich einer Reisegruppe aus den Alpen an. Mit zwölf Einheimischen, die für Zelte, Ausrüstung und Proviant verantwortlich waren und fünfundzwanzig Maultieren, auf denen das Gepäck verstaut wurde, begab sich die 10köpfige Gruppe im Oktober 2017 von Kathmandu aus auf eine Tour, die sie über Fünftausender-Pässe, vorbei an buddhistischen Klöstern und Yak-Herden, in die abgeschiedensten Gegenden führen wird. In Optik und Haptik macht das kleine Buch jedenfalls was her und wirkt sehr edel. Bereits der Titel"Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen"lässt erahnen, dass es dem Autor bei dieser Trekkingtour um spirituelle Erfahrungen geht. Immer wieder vergleicht er sich mit Peter Matthiessen und zieht dessen Buch zurate. Dabei bleiben leider Gespräche und zwischenmenschliche Begegnungen mit seinen Freunden im Hintergrund, während der Autor sich ganz auf die Landschaft, auf die Tier- und Pflanzenwelt, und auf Skizzen des Gesehenen konzentriert. Dennoch hat mich das Buch nicht gepackt. Ich konnte weder die Erhabenheit der Berge, noch die Strapazen der Wanderer oder die Sinnsuche Cognettis wirklich erkennen, was wohl an der doch recht ¿flachen' Schreibweise liegen mag. Fazit:Ein Buch, das mich inhaltlich nicht begeistern konnte.
LovelyBooks-BewertungVon Hopeandlive am 31.01.2021
Das dachte sich Paolo Cognetti an seinem 40. Geburtstag und machte sich auf in den Himalaya, von dem er schon als Kind geträumt hat. Die kargen Berge, die Stille und die unberührten Dörfer üben einen ganz eigenen Reiz auf ihn aus. Sein Ziel ist der Dolpo, die entlegenste Region des Himalaya und seine beiden besten Freunde sind mit ihm auf dem Weg und noch ein Begleiter von früher, der Reisebericht eines Schriftstellers, der lange Jahre vor ihm diesen Weg gegangen ist, um den berühmten und scheuen Schneeleoparden zu suchen. Während der Autor geht und geht, werden die die gesteckten Ziele immer unwichtiger und das Gehen wird zum eigentlichen Ziel.Das Buch hat zwar nur wenige Seiten, jedoch ist es so behäbig geschrieben und immer wieder versetzt mit pseudoreligiösen Sätzen, Zitaten, hinter denen ich nicht stehen kann, somit hat mich dieses Buch nicht abgeholt. Es ist jedoch sehr schön illustriert mit den Zeichnungen des Autors während der Wanderung und hat mir zumindest Lust auf seine früheren Bücher gemacht. Himalaya ist halt einfach nicht meins.