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Wie alles kam

Roman meiner Kindheit

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Taschenbuch
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Der »Sams«-Erfinder Paul Maar erzählt den Roman seiner Kindheit

Paul Maar erinnert sich an den frühen Tod seiner Mutter, den viele Jahre im Krieg verschwundenen Vater, die neue Mutter, er erinnert sich an das Paradies bei den Großeltern und die unbarmherzige Strenge in den Wirtschaftswunderjahren. Paul Maars Erinnerungen sind zugleich Abenteuer- und Freundschaftsgeschichte, ein Vater-Sohn-Roman und eine Liebeserklärung an seine Frau Nele. Vor allem aber sind sie eine Feier der Lebensfreude, die er seinem Leben abtrotzen musste.
Paul Maar beschreibt in seinen bewegenden Erinnerungen das, womit er sich auskennt wie kein Zweiter: die innere Insel, auf die sich Kinder zurückziehen. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß, warum Paul Maar das »Sams« erfinden musste.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. November 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
297
Autor/Autorin
Paul Maar
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
268 g
Größe (L/B/H)
186/121/25 mm
ISBN
9783596700592

Portrait

Paul Maar

Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde 1937 in Schweinfurt geboren, studierte Malerei und Kunstgeschichte und war einige Jahre als Lehrer und Kunsterzieher an einem Gymnasium tätig, bevor er sich als freier Autor und Illustrator ganz auf seine künstlerische Arbeit konzentrierte. Bei S. Fischer erschien »Wie alles kam. Roman meiner Kindheit«. Paul Maars Werk wurde vielfach gewürdigt, unter anderem mit dem E. T. A.-Hoffmann-Preis und dem Friedrich-Rückert-Preis. Etliche Schulen tragen seinen Namen.


Pressestimmen

ein wunderbarer Erzähler Ijoma Mangold, ZEIT Online

Frei von moralischer Erhöhung zeichnet Paul Maar hier sprachlich fein justiert das Bild einer Epoche. Christoph Schröder, Journal Frankfurt

Sehr spannend und lesenswert ist das alles, weil Paul Maar mit großer Kunst Entferntes zusammenbringt. Andreas Kachelrieß, Stuttgarter Nachrichten

Maars Fähigkeit, seine Kindheit zu reflektieren und gelegentlich ein Schmunzeln auszulösen, macht die einzelnen Erinnerungen zu Lesestücken, deren Erkenntnisse einen aller Härte zum Trotz erfüllen. Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung

Paul Maar erzählt auf unvergleichlich sanfte, selbstironische und nun auch selbstreflexive Weise von allen Schattierungen seines Lebens als Kind und Jugendlicher. Siggi Reuß, Deutschlandfunk

Eindringlich einfach, nie aber simpel, erzählt Maar in Wie alles kam von seiner Kindheit. Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine

ein sehr persönliches Buch voller detaillierter, manchmal sehr berührender Erinnerungen und anschaulicher Szenen. dpa

Dass es geklappt hat mit dem Graben im Gestern ist ein Glück für Leserinnen und Leser Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

das stille, sympathische und kluge Buch eines Mannes, der es geschafft hat, die Kindheitstraumata durch seine Literatur in Erfolge zu verwandeln Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5 Scala

eine Meditation über das Erinnern Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung

Wer es liest, der versteht, warum Paul Maar das Sams erfinden musste. Anja Höfer, SWR2

leise, unsentimental, berührend, dann und wann wenn es sich anbietet auch mit einem Augenzwinkern Nils Beintker, Bayern 5

Paul Maar erzählt auf unvergleichlich sanfte, selbstironische und nun auch selbstreflexive Weise von allen Schattierungen seines Lebens als Kind und Jugendlicher. Siggi Seuss, Main-Post

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LovelyBooks-BewertungVon kaelle am 04.10.2023
Gut lesbare Autobiographie, thematisch aufgebaut.
LovelyBooks-BewertungVon Aus-Liebe-zum-Lesen am 12.01.2023
Nachdem ich gestern schon seine Sammlung "Ein Hund mit Flügeln" vorgestellt habe, kommt heute der autobiografische Roman "Wie alles kam - Roman meiner Kindheit" von Paul Maar.Darin blickt er auf eine bewegende Kindheit zurück und erzählt von nächtlichen Bombenangriffen auf Schweinfurt im Zweiten Weltkrieg, den Umzug aufs Land zur Familie seiner Stiefmutter, dem völlig verändert heimgekehrten Vater, unter dem er sehr litt, der ersten Liebe und dem Ausbrechen aus den engen Grenzen von Familie und Schule.Paul Maar lässt uns tief in seine Seele blicken und erzählt authentisch und einfühlsam von schwierigen, aber auch von glücklichen Momenten seines Lebens. Durch sein großes Erzähltalent fühlt man sich fast, als wäre man dabei gewesen und kann sich bildlich vorstellen, welche Anspannung und Neugierde, z. B. vorherrschte, als die amerikanischen Panzer 1945 anrückten oder die grenzenlose Freiheit, die er mit seinem besten Kumpel Lud beim nachmittäglichen Schippern auf "ihrem" Kahn fühlte.Neben all den persönlichen Momenten, wird auch ein großes Stück Zeitgeschichte erzählt. Für mich war es dabei noch einmal besonders spannend, dass ich viele der Schauorte kenne. Trotz harter Zeiten und Umstände, hat sich der Autor stets seinen Humor bewahrt, der nicht nur in seinen Kinderbüchern, sondern auch in seiner Autobiografie immer wieder zum Vorschein kommt.Einmal mehr begeistert mich Paul Maar mit seiner Fähigkeit, den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen. Große Leseempfehlung!Ergänzend dazu möchte ich euch auch die bewegende Doku "Paul Maar - Das Sams und ich" anlässlich seines 85. Geburtstags in der BR-Mediathek ans Herz legen.