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Fräulein Smillas Gespür für Schnee

(685 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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"Eine aberwitzige Verbindung von Thriller und hoher Literatur." (Der Spiegel)
Im Kopenhagener Hafenviertel stürzt ein Junge vom Dach eines Lagerhauses. Todesursache laut Polizeibericht: ein Unfall. Smilla Jaspersen, die im selben Haus wohnt wie der Junge, sieht das anders und stellt ihre eigenen Nachforschungen an.
Der internationale Erfolg dieses literarischen Thrillers hat neben der faszinierenden Geschichte vor allem mit seiner Heldin zu tun: der wunderbar ruppigen, unangepassten und zugleich zarten und verletzlichen Smilla.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2004
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe
Seitenanzahl
528
Autor/Autorin
Peter Hoeg
Übersetzung
Monika Wesemann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
dänisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
397 g
Größe (L/B/H)
188/125/32 mm
ISBN
9783499237010

Portrait

Peter Hoeg

Peter Høeg, 1957 in Kopenhagen geboren, studierte Schauspiel, Tanz und Literaturwissenschaften. Mit dem Roman «Fräulein Smillas Gespür für Schnee», der auch als Verfilmung sehr erfolgreich war, wurde er international berühmt. Nach zahlreichen Reisen gründete er eine Stiftung zugunsten von Frauen und Kindern in Entwicklungsländern. Peter Høeg lebt heute in der Nähe von Kopenhagen.

Pressestimmen

Mit dem Dänen Peter Høeg hat Europa einen neuen bedeutenden Schriftsteller. FAZ.NET

Irgendwann will man nur noch Smillas Stimme hören, sie könnte sprechen, wovon sie wollte. Stern

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Bewertungen

Durchschnitt
685 Bewertungen
15
681 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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49
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LovelyBooks-BewertungVon Favole am 24.02.2023
Smilla, halb Grönländerin, halb Dänin, ist eine verletzlich aggressive, über große Strecken unsympathische und für mich kaum nachvollziehbare Protagonistin. Sie erinnert in Ihrer Art an die Klischees von Autismus, auch wenn es wohl nicht so ist. Dazu kommt eine langsam vorangehende Handlung in drei Abschnitten (Die Stadt, Das Meer, Das Eis), die vor allem in der ersten Hälfte des Buches ständig durch Rückblenden in Smillas Kindheit, ihre Auseinandersetzung mit Geschichte und Kultur Grönlands, durch zusätzliche Zeit- und Ortssprünge in der Gegenwart und durch philosphische und naturwissenschaftliche Betrachtungen und Erklärungen unterbrochen wird. Das macht das Lesen langsam und anstrengend. Ich habe sicher nicht alles verstanden, wenn auch die Handlung mit Tathergängen und Motiven durchaus klar herausschaut. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte das Buch abgebrochen. Ich bin dran geblieben und vor allem nach der guten Hälfte des Buches, ab dem Meer-Abschnitt, wurde es spannender, auch weil vor allem die Rückblenden und Unterbrechungen deutlich weniger wurden. Ich hatte es sehr auf ein erlösendes und rundes Ende gehofft, aber irgendwie wäre das dem Buch wohl nicht gerecht geworden. Es ist nicht gänzlich offen. Der Fall ist in gewissem Maße abgeschlossen und doch bleibe ich als Leser ein wenig ratlos im kalten Eis zurück. Alles in allem ist es kein schlechtes Buch. Es ist anspruchsvoll und das macht es per se nicht einfacher, es zu mögen. Ich bin froh, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe, kann aber nicht sagen, ob und wem ich es empfehlen würde.
LovelyBooks-BewertungVon Maza_e_Keqe am 27.01.2023
Ein kleiner Junge stürzt von einem Kopenhagener Lagerhaus in den Tod. Auf dem Dach finden sich seine Fußabdrücke im Schnee. Nur seine Fußabdrücke. Die Polizei geht von einem tragischen Unglück aus, doch Nachbarin Smilla Jaspersen kennt die Höhenangst des Kindes und stellt eigene Ermittlungen an, die viel weitere Kreise ziehen als vermuten lässt.Ich hatte einen Krimi mit einer zivilen Ermittlerin erwartet und auch ungefähr ein halbes Buch lang gelesen. Doch die Ich-Erzählerin Smilla schweift oft und weit ab. Ständig gibt es unübersichtliche Zeitsprünge, die nicht sofort erkennbar sind und auch wenn das Thema sich um den Tod des kleinen Jesaja dreht, geht die ganze Geschichte in eine Richtung, die für mich nicht absehbar war und mich am Schluss nur noch genervt hat. Die Pressestimme des "Stern" sagt: "Irgendwann will man nur noch Smillas Stimme hören, sie könnte sprechen, wovon sie wollte." Dem kann ich tatsächlich zustimmen. Die Erzählweise ist einlullend, träge und gelassen; sogar in den spannenden Szenen. So dass ich mit gelesen habe ohne viel Sinn dahinter zu erkennen und oftmals entgingen mir wohl auch wichtige Informationen. Aus dem Krimi wurde letztlich ein vielschichtiges Drama. Ahnung von Schiffen und dem politischen Thema Dänemark-Grönland zu haben, wäre wohl von Vorteil für Lesende.Mich haben das Buch und seine Protagonistin ab der Hälfte nur noch genervt und auch das Ende fügt sich dort ein. Smillas Denken und Handeln ist mir fremd und unerklärlich.Einen Stern gestehe ich für die Grundidee und den Anfang zu, die Erzählweise ist einfach nur abschweifend und langatmig.Keine Leseempfehlung für Fans spannender Krimis.