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Das Archiv der Gefühle

Roman

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Taschenbuch
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Peter Stamms Roman »Das Archiv der Gefühle« fragt, ob wir im Leben unsere Chancen erkennen?

Die Sängerin Fabienne heißt eigentlich Franziska, und es ist vierzig Jahre her, dass sie eng befreundet waren und er ihr seine Liebe gestand. Fast ein ganzes Leben. Seitdem hat er alles getan, um Unruhe und Unzufriedenheit von sich fernzuhalten. Er hat sich immer mehr zurückgezogen und nur noch in der Phantasie gelebt. Er hat sein Leben versäumt. Aber jetzt taucht Franziska wieder auf. Gefährdet das seine geschützte Existenz, oder nimmt er diese zweite Chance wahr?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
188
Autor/Autorin
Peter Stamm
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
185 g
Größe (L/B/H)
190/126/20 mm
ISBN
9783596703517

Portrait

Peter Stamm

Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.


Literaturpreise:

Rheingau Literatur Preis 2000

Bodensee-Literaturpreis 2012

Friedrich-Hölderlin-Preis 2014

Cotta Literaturpreis 2017

ZKB-Schillerpreis 2017

Solothurner Literaturpreis 2018

Schweizer Buchpreis 2018


Pressestimmen

Der Leser wird Zeuge einer grossen Sehnsucht, einer unerfüllten Liebe, eines verpassten Lebens und [...] eines möglichen Neuanfangs. Kati Moser, Tagblatt der Stadt Zürich

[...] ein Roman über die Liebe und verpasste Chancen. Thurgauer Zeitung

Der Autor verzichtet auf Nebensätze, die beschreiben könnten, was Leser ohnehin kennen: Den Schmerz, den unerwiderte Liebe hinterlässt. Ellen Korelus-Bruder, Die Rheinpfalz

Es ist eine Geschichte über das Festhalten an Dingen, die die Zeit vielleicht längst überholt hat und Einsamkeit. Daniela Geis, Schwetzinger Zeitung

das Psychogramm eines verunsicherten Mannes, der seine Verunsicherung reflektiert Karin Grossmann, Sächsische Zeitung

ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit Reutlinger Nachrichten

ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit Südwest Presse

Von existenziellen Fragen erzählt dieses Buch, im fein austarierten Peter-Stamm-Sound. Rainer Moritz, Chrismon

ein Wechselspiel, das berührt Christian Mückl, Nordbayern

von solch stilistischer Anmut [...]. Peter Stamm, [...] Meister des Mitteltons und der schwebenden Melancholie. Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

allen Leserinnen und Lesern zu empfehlen [...], die sich auf den suggestiv, melancholisch schönen Peter-Stamm-Sound einzulassen wissen. Stephan Wolting, Literaturkritik

Andächtig mutet die Geschichte an, filigran und liebevoll in jeder Satzkomposition, bis zum letzten Augenblick kostbar. Björn Hayer, neues deutschland

ein Buch über den schwierigen Versuch Geschichte im Nachhinein umschreiben zu wollen Peter Henning, WDR3 Gutenbergs Welt

Es braucht schon die Meisterschaft eines Peter Stamm, um so viel Gegenwärtiges auf so wenig Platz wie nebenbei zu versammeln. NZZ am Sonntag

eine tieftraurige, aber wunderschöne Meditation über verpasste Momente, die unstillbare Sehnsucht nach der großen Liebe und über die Illusion, die wir uns von ihr machen. Welf Grombacher, Norddeutsche Neueste Nachrichten

Wunderbar intensiv [...]. Peter Stamm hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die viel vom Leben erzählt und den Versuchen, damit fertig zu werden. Katja Weise, NDR Kultur

Es ist von geradezu frappierender Meisterschaft, wie es Stamm gelingt, den Leser hineinzuziehen in die Gedanken- und Phantasiewelt seines sonderbaren Helden Hans-Dieter Frotz, Schwäbische Zeitung

Die von schlichter Eleganz getragene Sprache des Schweizer Schriftstellers fließt dahin wie ein stiller Fluss, und doch erzeugt sie einen gefährlichen Sog. Günter Keil, Abendzeitung München

eine zarte Liebesgeschichte Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten

Stamms Roman gibt auf die Frage nach dem Glück des Unglücks eine literarisch grossartige Antwort. Hartmut Vollmer, Schweizer Monat

Unbestritten überzeugt Stamm auch in seinem neuesten Roman durch das Tänzeln zwischen Wirklichkeit und Erinnerung und durch die behutsame, melancholische Sprache [...]. Nora Zukker, Der Tages-Anzeiger

Er schafft leichthändig den Twist der Perspektiven und der Rückblenden, er kann den Seiltanz zwischen Zeiten. Daniele Muscionico, St. Galler Tagblatt

Man muss schon zu Namen wie [] Walser und [] Mosebach, [] Kehlmann oder Robert und Eva Menasse greifen, um den Rang zu beschreiben, der Stamm mittlerweile zukommt. Hans-Dieter Fronz, Mannheimer Morgen

wird [...] zum ersten Sforzando im [...] Chor der Coronaromane, dem es gelingt, die gesellschaftliche Psychopathologie der vergangenen anderthalb Jahre auf einen poetischen Begriff zu bringen. Jan Drees, Deutschlandfunk (Büchermarkt)

Das Archiv der Gefühle ist ein behutsam erzählter, melancholisch gefärbter Roman, der grosse Fragen ohne grosse Gesten stellt [...] ein Juwel. Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung

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