»Die Dolomiten sind nicht die höchsten Berge der Welt, auch nicht die gefährlichsten, aber bestimmt die schönsten.« Reinhold Messner zeigt uns sein Südtirol mit seiner einzigartigen Dichte an Burgen, Schlössern und Museen, mit 300 Sonnentagen im Jahr, italienischem Flair und österreichischer Gemütlichkeit, der kleinsten Stadt der Alpen, den tiefsten Weinkellern und dem höchsten Berg im deutschen Sprachraum.
Das Herzstück der Alpen im Zentrum Europas
Messner weiht uns in die geologischen Schätze ein, geht dem Mythos um Andreas Hofer auf den Grund und dem Rätsel des Similaunmanns, der alpines Leben in der Kupferzeit entschlüsseln half. Er erzählt von der identitätsstiftenden Geschichte des Landes. Versucht zu beantworten, wie Tradition und Fortschritt, politische Autonomie und persönlicher Einsatz zusammengehen, wie Seilschaften hier funktionieren und die Globalisierung auch vor der Provinz nicht haltmacht. Warum Fensterln und Frömmigkeit eng zusammengehören. Und wie der Ausgleich zwischen Aktion und Kontemplation, zwischen Freizeitvergnügen und Verantwortung für die Natur gelingen kann.
Eine liebevoll-kritische Würdigung vom berühmtesten Südtiroler unserer Zeit
Reinhold Messner, Südtiroler mit Leib und Seele, der vom Bauernbuben zum weltbekannten Bergsteiger wurde, ist seiner dreisprachigen Heimat immer eng verbunden geblieben. Mit kritischer Heimatliebe spürt er den Besonderheiten der Region nach: zwischen Italien und Österreich, Dolomiten und Ortler, Brenner und Salurn. Zwischen Spaghetti und Speckknödeln, Weinreben und Gletscherfirn, zauberhaften Altstädten und schier unbegrenzten Outdoor-Erlebnissen. Zwischen Ötzi und Wellness-Oasen, Fremdbestimmheit und Selbstbehauptung, ganzjährigem Tourismus und Nachhaltigkeitsdenken.
Mit neuen Passagen u.a. zu Tourismus, Nachhaltigkeit und politischer Autonomie