Vielleicht ist das die größte Stärke von "Mutterschaft": dass am Ende keine Lebensform als die bessere gilt . . . ein verblüffend komisches, einfallsreiches und kluges Buch über das Für und Wider von Mutterschaft . . . bewegend. Ilka Piepgras, ZEITmagazin
Heute ist Heti die Ikone aller Frauen, die eine der wichtigsten Entscheidungen nicht der Natur überlassen. Sie stellt aber auch Fragen, die alle etwas angehen und ihrem zuvor erschienenen Buch «Wie sollten wir sein?» zum Durchbruch verholfen haben. Fragen wie: Was bedeutet Freiheit? Oder: Was bedeutet betrügen? «Mutterschaft» ist auch ein Plädoyer für die Freiheit, nicht zu tun, was andere verlangen. Sich zu befreien vom Kindermachen-Sollen oder Irgendetwas-sein- Müssen. Auch wenn es weh tut. Carole Koch, NZZ am Sonntag
Das Schönste an Sheila Hetis Buch sind aber gar nicht die Überlegungen zur Mutterschaft. Es sind jene Passagen, in denen die Autorin das Verhältnis zu ihrer Mutter, dieses schwierig-schöne Band, befragt. Annabelle Hirsch, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Auch wenn es um die große Frage der Mutterschaft geht, ergründet in zahlreichen Romanen, Autobiografien und Selbsthilfebänden, geht Heti mit ihrem neuen Roman einen neuen, tieferen Weg. Judith Langowski, Der Tagesspiegel
Sheila Heti nimmt sich ein Recht auf Schwäche, ein Recht, das traditionell großen männlichen Literaten zugestanden wird. Das Recht, sich zu quälen, sich zu schämen, sich mit dem Leben anzulegen. Das macht Heti so stark und "Mutterschaft" zu einem verdammt guten Buch. Amelia Wischnewski, NDR
Selten hat es eine so detaillierte literarische Annäherung an die Kinderfrage selbst gegeben. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"
Eine kluge Mischung aus Memoir, Roman, Sachbuch und Ratgeber zu der möglicherweise wichtigsten Frage im Leben einer Frau. Welt am Sonntag
"Mutterschaft" ist couragiert und provokant und trägt mit Sicherheit höchst aktuell zu einer großen gesamtgesellschaftlichen Debatte bei . . . Es gibt keinen anderen Roman, der derartig tief in das Thema einsteigt. Christina Tscharyiski, Die Presse
Ein Buch, das alles anders und damit auch plötzlich radikal interessant macht. Mara Delius, Die Welt